Das Erste: Kirchliche Sendungen am Wochenende 9./10. November 2013 im Ersten
München (ots)
"Das Wort zum Sonntag", am Samstag, 9. November 2013 um 23.20 Uhr spricht Pastorin Annette Behnken aus Wennigsen über die "Wahrheit um jeden Preis? "Whistleblower" wie Edward Snowden zahlen einen hohen persönlichen Preis für die Offenlegung der Abhörpraxis der Geheimdienste - auch wenn sie dafür geachtet werden. Das passt nicht zusammen. Wir müssen neu über unser Verständnis von Wahrheit nachdenken, meint Pastorin Annette Behnken aus Wennigsen in ihrem aktuellen "Wort zum Sonntag". Die "Wort zum Sonntag"-Sendung kann unter "www.DasErste.de/Wort" nachgelesen oder als Video-Podcast sowie am jeweiligen Tag nach 20.00 Uhr in der Mediathek des Ersten angesehen werden. Unter DasErste.de/wort kann die Sendung via Computer oder Smartphone jederzeit abgerufen werden. Redaktion Eberhard Kügler (NDR)
"Küss mich, Frosch! - Verliebt in einen Schwerbehinderten" ist das Thema am Sonntag, 10. November 2013, um 17.30 Uhr in der Sendereihe "Gott und die Welt". Dass sie sich einmal in einen Schwerstbehinderten verliebt, hätte sich Karin nicht träumen lassen. Karin war viele Jahre verheiratet. Als ihre Ehe in die Brüche geht, beginnt sie abends in der virtuellen Welt nach Gesprächspartnern zu suchen. "Neben dumpfer Anmache und Bla, bla, bla" trifft sie schließlich auf Ferdinand, der sich im Netz Frosch nennt. Fast täglich verabreden sie sich im Chat. Bald entsteht das Bedürfnis, sich persönlich kennenzulernen. Doch dann die Überraschung: Ferdinand, der sympathische Mann, outet sich als Krüppel. Einer, der nur wenige Finger bewegen kann, dessen Aktionsradius von einem elektrischen Rollstuhl limitiert ist. Dennoch will Karin ihn besuchen. "Seine leuchtenden Augen und seine Lebensfreude haben mich fasziniert", gesteht sie. "Den Rollstuhl habe ich ganz schnell vergessen." Sie kommt öfter und nach wenigen Wochen verspürt sie ein Gefühl, das sie nicht für möglich gehalten hätte: Sie hatte sich verliebt. Max Kronawitter hat das ungleiche Paar mit der Kamera begleitet. Entstanden ist eine einfühlsame Dokumentation, die zeigt, dass Liebe ungeahnte Möglichkeiten eröffnet. "Ich fühle mich wie von einer schweren Krankheit geheilt!", meint Ferdi lachend. Und Karin ergänzt: "In unserer Beziehung hat Behinderung keinen Platz!" Redaktion: Andrea Kammhuber
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