Das Erste
"Bericht aus Berlin" am Sonntag, 30. März 2014, um 18.30 Uhr im Ersten
München (ots)
Geplante Themen:
Energiewende: Das Gezerre um Ausnahmen von der EEG-Umlage Die Große Koalition ist gerade 100 Tage im Amt und besonders stolz darauf, zentrale Punkte wie Mindestlohn und Rentenpaket schon in Angriff genommen zu haben. Den wohl schwierigsten Brocken hat Wirtschaftsminister Gabriel aber noch vor sich: die Energiewende. Viele energieintensive Unternehmen fragen sich: Bleiben die Ausnahmen von der EEG-Umlage erhalten? Welche Vorgaben macht die EU-Kommission? Und was handelt Minister Gabriel mit den Ministerpräsidenten der Länder aus, die allesamt ihre eigenen Vorstellungen haben, wie die Energiewende gemeistert und vor allem bezahlt werden soll. (Autorin: Gabi Kostorz) Zwischen Markt und Moral: Wie die deutsche Wirtschaft auf die Sanktionen gegen Russland reagiert Nach der Annexion der Krim haben die EU und die USA reagiert - mit Sanktionen gegen Russland. Dabei ist ziemlich offensichtlich: Die Sanktionen sollen bloß nicht zu sehr weh tun. Denn die meisten Länder und insbesondere Deutschland pflegen intensive Wirtschaftsbeziehungen zu Russland. Während also auf der Bühne der Weltpolitik ein demonstratives Zeichen gesetzt werden soll, macht die Wirtschaft weiter ihre Geschäfte. Ein Vorgehen, das zwar ökonomisch nachvollziehbar, aber möglicherweise auch moralisch fragwürdig ist. (Autorin: Marion von Haaren) Zu beiden Themen ein Studiogespräch mit Sigmar Gabriel, SPD, Bundeswirtschaftsminister
Moderation: Ulrich Deppendorf
Weitere Informationen zur Sendung finden Sie direkt nach Ausstrahlung unter www.berichtausberlin.de
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