Das Erste: Kirchliche Sendungen am Wochenende 24./25. Januar im Ersten
München (ots)
Sie sind nur ganz wenige und besitzen die Hälfte allen Geldes. Ein Skandal der Ungerechtigkeit, denn der Rest der Menschheit wird immer ärmer. Über die Brutalität der Armut und über die Möglichkeiten, etwas dagegen zu tun, darüber spricht Pastorin Nora Steen aus Hildesheim in ihrem "Wort zum Sonntag" am Samstag, 24. Januar 2015, um 23.35 Uhr Die "Wort zum Sonntag"-Sendung kann unter www.DasErste.de/Wort nachgelesen oder als Video-Podcast sowie am jeweiligen Tag nach 20.00 Uhr in der Mediathek des Ersten angesehen werden. Redaktion: Eberhard Kügler (NDR)
Die Reihe "Gott und die Welt" zeigt am Sonntag, 25. Januar 2015 um 17.30 Uhr "Antonias Reise - Mein Jahr in Israel", einen Film von Rita Knobel-Ulrich Antonia ist 18 Jahre alt und hat das Abitur in der Tasche. Während es ihre Klassenkameraden nach der Schule erst einmal so richtig krachen lassen, entschließt sie sich, für ein Jahr als Freiwillige nach Israel zu gehen. Wir begleiten Antonia und ihre Freunde im spannendsten Jahr ihres Lebens. Die Jugendlichen begegnen Menschen im Alter ihrer Urgroßeltern, die die Katastrophe des Holocaust am eigenen Leib erlebt haben. Einer ist der 103 Jahre alte Israel Tsafuir, der noch bei Sigmund Freud studiert hat. Er und viele weitere Deutschstämmige leben mittlerweile in besonderen Altersheimen in Jerusalem und Tel Aviv. Sie genießen die Gespräche mit den jungen Deutschen. Was haben sich Menschen aus so unterschiedlichen Generationen zu erzählen? Wie gehen die jungen Deutschen, die die Zeit des Nationalsozialismus bislang nur aus Büchern kennen, mit den Erzählungen der Alten um? So berichtet etwa der Künstler Jehuda Bacon von seinen Kindheitserinnerungen an den berüchtigten KZ-Arzt Josef Mengele. Die behüteten deutschen Jugendlichen erleben den Alltag in Israel. Wie groß ist ihre Angst vor Anschlägen und Krieg in diesem zerrissenen Land? Regelmäßig hören sie das Schrillen der Sirenen, wenn es wieder Raketenalarm gibt. Dann versammeln sie sich mit den anderen Bewohnern im Treppenhaus ihres Mietshauses, weil der nächste Schutzraum zu weit entfernt ist. Am Ende ihres Israel-Jahres haben Antonia und die anderen jungen Deutschen herzliche und intensive Beziehungen zu Holocaust-Überlebenden geknüpft. Und sie haben erlebt, welch großes Wunder die Versöhnung ist. Redaktion: Anja Würzberg
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