Das Erste: Haltlose Vorwürfe der AG DOK
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München (ots)
Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen, weist die Vorwürfe des AG DOK-Vorsitzenden entschieden zurück:
"Der Anteil der dokumentarischen Angebote hat im Ersten mitnichten abgenommen, wie Thomas Frickel gestern behauptete. Jemanden des Wortbruchs zu bezichtigen und dabei eine Studie heranzuziehen, die von einer einzigen untersuchten Woche auf ein ganzes Jahr schließt, ist, gelinde gesagt, unlauter."
In der relevanten Zeit ab 20.15 Uhr, also in der Zeit, in der die meisten Zuschauer fernsehen, zeigt sich ein ganz anderes Bild:
In den letzten Jahren ist der Anteil von Reportagen, Dokumentationen und Dokumentarfilmen im Abendprogramm des Ersten stabil geblieben: So variiert das Sendevolumen von 2008 bis 2014 jährlich zwischen 122 und 135 Stunden. Die Unterschiede zwischen den Jahren folgen darüber hinaus keinem linearen Abwärtstrend. Im Gegenteil: Das geringste Sendevolumen von 122 Stunden gab es im Jahr 2009.
Das jährliche Sendevolumen von Dokumentationen und Reportagen im Hauptabendangebot des Ersten (Angaben in Stunden:Minuten) sehen Sie in der angehängten pdf-Datei.
Eine vollständige Auflistung aller dokumentarischen Angebote des Ersten ab Januar 2008 ist im Pressedienst Das Erste zu finden: https://presse.daserste.de/pages/pressemappen/liste.aspx
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