Das Erste bewies eindrücklich seine Informationskompetenz
Großes
Medieninteresse beim letzten Fernsehduell vor der Wahl
München (ots)
560 Journalisten und weitere 200 Gäste aus Politik und Wirtschaft verfolgten gestern im ARD- und ZDF-Medienzentrum in Adlershof den Disput des Jahres. Das zweite TV-Duell zwischen Kanzler Gerhard Schröder und seinem Herausforderer Edmund Stoiber stieß auch bei den Zuschauern auf höchstes Interesse. Bis zu 16 Mio. Zuschauer waren gestern Abend vor den Bildschirmen, als die Moderatorinnen Sabine Christiansen und Maybrit Illner mit ihren beiden Studiogästen in die zweite und abschließende Runde vor der Bundestagswahl gingen.
"Es geht darum, Spielräume zu nutzen, der Debatte einen Charakter des Gespräches, eines Disputs zu verleihen", erläuterte ARD-Talkerin Sabine Christiansen vor dem Duell.
"Das Konzept ist voll aufgegangen", erklärt dann auch ARD-Chefredakteur Hartmann von der Tann. "Ich bin hoch zufrieden. Beide Moderatorinnen haben das Regelwerk perfekt genutzt und dabei gezeigt, was sich innerhalb des vereinbarten Rahmens journalistisch machen lässt."
Das hervorragende Abschneiden von ARD und ZDF und die einhellig positivere Beurteilung im Vergleich zum ersten Duell vor 14 Tagen, das bei SAT.1 und RTL zu sehen war, kommentiert der ARD-Programmdirektor, Dr. Günter Struve:
"10,9 Millionen Zuschauer im Ersten, in der Spitze bis zu 16 Millionen vor den Bildschirmen und ein Marktanteil von weit über 30 Prozent, das sind Zahlen, die das ohnehin schon hervorragende Image des Ersten untermauern. Informationskompetenz, der Ruf, verlässlich und seriös zu sein, wurde vom Publikum eindrucksvoll bestätigt. Insbesondere in der Situation, in der so viele Wähler wie noch nie unentschlossen sind, griff eine beeindruckende Mehrheit auf Das Erste zurück, um sich beim zweiten TV-Duell für den Wahlgang am 22. September zu orientieren."
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