"Nicht ohne deine Liebe"
Suzanne von Borsody und Robert Atzorn in
einem packenden Drama über Leben und Tod am Freitag, 31. Januar 2003,
um 20.15 Uhr im Ersten
München (ots)
Was machen, wenn der Hausarzt eine tödlich verlaufende Krankheit diagnostiziert?
Der überaus erfolgreiche Arthur Boysen (Robert Atzorn) zumindest, reagiert mit: "Geht nicht, gibt's nicht" - obwohl die Erkrankung des zentralen Nervensystems (ALS), die einen rapiden Muskelschwund verursacht, als unheilbar gilt, ist Boysen überzeugt, die Krankheit besiegen zu können. Und er hält es geheim. Nur durch puren Zufall erfährt Julia Boysen (Suzanne von Borsody) von der Krankheit ihres Mannes.
Die Ehe ist in keinem guten Zustand. Es scheint so, als würde Arthur nur die gemeinsame Tochter Elisabeth (Samira Bedewitz) wahrnehmen. Für ihn steht die 16-Jährige an erster Stelle, seine Frau fühlt sich vernachlässigt und nicht ernst genommen. Bei einer Gala trifft Julia unverhofft ihre alte und unerfüllte Liebe Henrik Levi (Heikko Deutschmann) und beginnt ein Verhältnis mit ihm. Dabei ahnt sie nicht, dass Henrik auch der behandelnde Neurologe ihres Mannes ist.
Und Arthur Boysen? Er setzt seine ganze Hoffnung auf eine neue Gentherapie, die der auch als Wissenschaftler tätige Dr. Levi an der Berliner Charité erforscht. Der Arzt und seine Assistentin Floriane (Tamara Simunovic) sind kurz vor dem Ziel: Nach erfolgreichen Tests muss nun die Ethik-Kommission über die Anwendung des Medikamentes am Menschen entscheiden. Diese aber lehnt den Antrag auf Einsatz der Therapie ab.
Als Julia ihrem Mann ankündigt, dass sie ihn verlassen wird, fordert Arthur seinen Rivalen Henrik heraus. Er ersucht ihn, den Eingriff gegen den Kommissionsentscheid durchzuführen, damit er als gesunder Mensch um seine Frau kämpfen kann. Zum ersten Mal versichert Arthur Julia seine große Liebe und bittet sie, weiter zu ihm zu stehen. Und Dr. Levi steht vor einer großen Entscheidung, zumal ihn ein Verstoß gegen die ärztliche Grundregel auch seine Zulassung als Arzt kosten könnte.
Mit großem Feingefühl und Sinn fürs Dramatische inszenierte Sigi Rothemund die Drehbuchvorlage von Annette Simon und Gregor Adamczyk. Robert Atzorn verkörpert den immer kränker werdenden Arthur mit hingebungsvoller Sensibilität und großem Kampfgeist. Suzanne von Borsody spielt die erst gekränkte Ehefrau, die mit starker Ausdruckskraft durch das Liebesbekenntnis zu ihrer Größe findet.
Die Drehorte dieser teamWorx Produktion im Auftrag der ARD/DEGETO für Das Erste waren Berlin und Umland, Potsdam-Babelsberg und Hamburg.
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