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ARD-DeutschlandTrend: Grüne weiter knapp vor Union in der Sonntagsfrage

Köln (ots)

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In der aktuellen Sonntagsfrage liegen die Grünen weiter knapp vor der
Union. Es gibt aber insgesamt wenig Veränderung im Vergleich zum 
ARD-DeutschlandTrend im Vormonat. Die Union liegt unverändert bei 25 
Prozent. Die SPD gewinnt einen Punkt und liegt bei 13 Prozent. Die 
AfD unverändert bei 13 Prozent. Die FDP bleibt ebenfalls unverändert 
bei 8 Prozent, die Linke gewinnt einen Punkt und liegt bei 8 Prozent.
Die Grünen bleiben unverändert bei 26 Prozent. Die sonstigen Parteien
kommen auf 7 Prozent. Für die Sonntagsfrage im Auftrag der 
ARD-Tagesthemen hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap 
von Montag bis Mittwoch dieser Woche 1.506 Wahlberechtigte bundesweit
befragt. Für die Grünen ist das weiterhin der Spitzenwert im 
ARD-DeutschlandTrend. Für die Union ist es weiterhin der Tiefstwert 
im ARD-DeutschlandTrend für die Tagesthemen.

Die Zufriedenheit mit der Bundesregierung ist im Vergleich zum 
Vormonat ebenfalls fast unverändert. Aktuell sind 29 der Befragten 
sehr zufrieden bzw. zufrieden mit der Arbeit der Bundesregierung (+1 
Punkt im Vgl. zu Anfang Juni). Das hat eine Umfrage des 
ARD-DeutschlandTrends im Auftrag der ARD-Tagesthemen mit 1.006 
Befragten von Montag bis Dienstag dieser Woche ergeben. Knapp drei 
Viertel der Befragten (70 Prozent; -2) sind weniger bzw. gar nicht 
zufrieden mit der Arbeit der Bundesregierung. Das tiefste Niveau in 
dieser Legislatur lag bei 21 Prozent Zufriedenheit 
(ARD-DeutschlandTrend am 05. Juli 2018). 

Mit der Arbeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sind aktuell 
54 Prozent sehr zufrieden bzw. zufrieden (+1 im Vgl. zum Vormonat). 
Außenminister Heiko Maas (SPD) verliert 5 Punkte und kommt aktuell 
auf 45 Prozent Zustimmung. Mit der Arbeit von Finanzminister Olaf 
Scholz (SPD) sind 40 Prozent sehr zufrieden oder zufrieden (-2). 37 
Prozent der Befragten sind mit der Arbeit des Grünen-Vorsitzenden 
Robert Habeck zufrieden (+1). Allerdings kennen ihn 41 Prozent der 
Befragten nicht oder können keine Angaben machen. Mit der Arbeit von 
Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sind 36 Prozent der Befragten 
(+/-0) zufrieden bzw. sehr zufrieden; mit der Arbeit des 
FDP-Vorsitzenden Christian Lindner sind es 31 Prozent der Befragten 
(-4). Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) verliert sieben Punkte
und kommt aktuell auf 30 Prozent Zustimmung. Die Grünen-Vorsitzende 
Annalena Baerbock kommt unverändert auf 26 Prozent Zustimmung. 51 
Prozent der Befragten kennen sie nicht oder können keine Angaben 
machen. Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer verliert 2 
Prozentpunkte im Vergleich zum Vormonat. Aktuell sind 22 Prozent der 
Befragten mit ihrer Arbeit zufrieden. Das ist der tiefste Wert, der 
im DeutschlandTrend je für sie gemessen wurde. Mit der Arbeit des 
Fraktions-Vorsitzenden der Linken Dietmar Bartsch sind 20 Prozent der
Befragten zufrieden bzw. sehr zufrieden (+2 im Vgl. zu Anfang Mai). 
50 Prozent der Befragten kennen ihn nicht oder können zu ihm keine 
Angaben machen. Mit der Arbeit der Umweltministerin Svenja Schulze 
(SPD) sind 19 Prozent der Befragten sehr zufrieden bzw. zufrieden 
(kein Vergleichswert). 56 Prozent der der Befragten kennen sie nicht 
oder können keine Angaben zu ihr machen.
Mit der Arbeit von Alice Weidel, Fraktionsvorsitzende der AfD, sind 
12 Prozent zufrieden bzw. sehr zufrieden (+1 im Vgl. zu April). 


Befragungsdaten
-	Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland
-	Fallzahl: 1.006 Befragte, Sonntagsfrage: 1.506 Befragte
-	Erhebungszeitraum: 01.07.2019 bis 02.07.2019; Sonntagsfrage:
        01.07.2019 bis 03.07.2019
-	Erhebungsverfahren: Telefoninterviews (CATI)
-	Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame
-	Schwankungsbreite: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%

Fragen im Wortlaut:

Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag 
Bundestagswahl wäre?
Wie zufrieden sind Sie mit der Arbeit der Bundesregierung?
Jetzt geht es darum, wie zufrieden Sie mit einigen Politikerinnen und
Politikern sind. Wenn Sie jemanden nicht kennen oder nicht beurteilen
können, geben Sie das bitte an. Sind Sie mit der politischen Arbeit 
von...?

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Pressekontakt:

WDR Kommunikation
Telefon 0221 220 7100
wdrpressedesk@wdr.de

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