Kirchliche Sendungen am Wochenende 23./24. November 2019 im Ersten
München (ots)
"Das Wort zum Sonntag" / "Echtes Leben" "Das Wort zum Sonntag" am 23. November 2019, um 23:45 Uhr spricht Benedikt Welter aus Saarbrücken. Sein Thema zum Totensonntag: "Am Ende ein Hoffnungsbild" Der November ist geprägt von einem kollektiven und gemeinschaftlichen Totengedenken. Für Christen ist der November auch ein Hoffnungsmonat. Davon ist Dechant Benedikt Welter im "Wort zum Sonntag" überzeugt: Denn er glaubt an den Gott, der allen Menschen Heimat sein will. Ewige Heimat. Und Ewiges Leben.
Die "Wort zum Sonntag"-Sendung kann unter www.DasErste.de/wort nachgelesen oder als Video-Podcast sowie am jeweiligen Tag nach 18:00 Uhr in der Mediathek des Ersten angesehen werden. Redaktion: Barbara Lessel-Waschbüsch (SR)
"Himmelsstürmer - woran Astronauten glauben" ist Thema der Sendereihe "Echtes Leben" am Sonntag, 24. November 2019, um 17:30 Uhr
Astronauten fliegen in den Himmel. Wie wirkt sich das aus auf ihre Einstellung zu "Gott und der Welt"? Verändert sich der Blick auf die Welt durch den Ausflug ins All? Juri Gagarin, der erste Mensch im Weltall, wurde oft mit dem Satz zitiert "Ich war im All und habe Gott nicht gefunden". Inzwischen weiß man, dass das Zitat ihm wohl in der damaligen UdSSR zu Propaganda-Zwecken in den Mund gelegt wurde. Matthias Maurer wird der nächste Deutsche auf der Internationalen Raumstation "ISS" sein. Derzeit trainiert er intensiv für diese lebensgefährliche Mission im All. Der 47-jährige Materialwissenschaftler aus dem Saarland ist ein Pragmatiker und will im Weltraum erkunden, wie Leben entstehen kann. Mit dem Tod ist er schon im Zivildienst als Rettungssanitäter in Berührung gekommen. Aber spielen Glaube und Religion bei seiner Vorbereitung auf den Flug ins All überhaupt eine Rolle? Mit den unendlichen Weiten kennt sich Alexander Gerst gut aus. Schon zwei Mal ist er zur internationalen Raumstation "ISS" geflogen; 2018 sogar als erster deutscher Kommandant. Als "Astro-Alex" apostrophiert wurde er zum Medienstar und löste so etwas wie einen Weltraum-Hype aus. Multimedial setzte er den Erdball geschickt in Szene - und wirbt für mehr Umweltbewusstsein. "Eines der wichtigsten Dinge, die sich dort oben verändern, ist der Blickwinkel hinunterzuschauen auf die Erde als Ganzes. Ich denke nicht, dass wir uns als Menschen insgesamt verändern, unseren Charakter, aber die Perspektive ändert sich schon ganz deutlich." Physik-Professor Reinhold Ewald von der Universität Stuttgart war im Jahr 1997 als Astronaut fast drei Wochen auf der russischen Raumstation "Mir". Er hat einen Brand auf der Raumstation, akute Lebensgefahr und die Rettung erlebt. Er betrachtet Religion und Naturwissenschaft als zwei getrennte Bereiche. Den Glauben an Gott schließt das für ihn aber nicht aus. Ein Film von Lars Ohlinger Redaktion: Ursula Thilmany-Johannsen (SR) Im Internet: DasErste.de/echtesleben
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