Das Erste: "Bericht aus Berlin" am Sonntag, 22. November 2020, um 18:05 Uhr im Ersten
München (ots)
Moderation: Oliver Köhr
Geplante Themen:
Kampf gegen Covid-19: Viele Infektionen, viele Beschränkungen - aber wenige Kontrollen
Drei Wochen Lockdown light - und doch haben die Infektionszahlen einen neuen Höchststand erreicht. Die Erkenntnis nach drei Wochen: Die Kontaktbeschränkungen zeigen nicht die erhoffte Wirkung. Das Problem: Die Appelle für den privaten Bereich lassen sich kaum kontrollieren. Die Stadt Mannheim versucht es trotzdem - mit einem engagierten Studierendenwerk und Kommunikationspolizisten. Claudia Kornmeier überprüft, was die Kontrollen bewirken können.
Kampf gegen Covid-19: Geteilter Unterricht, doppeltes Leid
Trotz Lockdown light - der Schulunterricht soll weiterlaufen. Nur wie? Darüber waren sich die Regierungschefs von Bund und Ländern beim virtuellen Gipfel vergangene Woche nicht einig. Die Schulen wie etwa in Berlin-Kladow müssen sich daher selbst neue Maßnahmen überlegen. Weniger Schüler im Präsenzunterricht, dafür wieder mehr Homeschooling. Für Schüler, Lehrer und Eltern steigt der Stresslevel, wie Claudia Kornmeier zeigt.
Kampf gegen Wohnungsnot: Neues Gesetz, neuer Streit
Die Bundesregierung hat zu Beginn der Legislaturperiode mehr bezahlbaren Wohnraum versprochen. Ein Wohnungsgipfel mit der Kanzlerin und eine Baukommission sollten Lösungen bringen. Jetzt, da Bauminister Seehofer einen Vorschlag ins Kabinett eingebracht hat, ist ausgerechnet die Unionsfraktion sauer. Nadine Bader erklärt den Streit an einem Beispiel aus Berlin, wo Mieter sich große Sorgen machen, verdrängt zu werden.
Gast der Sendung ist:
Markus Söder, Bayerischer Ministerpräsident und CSU-Vorsitzender
Im "Nach-Bericht aus Berlin" auf den Social-Media-Kanälen der "Tagesschau" findet ein Gespräch statt zu den Themen der Sendung und zu Fragen von Zuschauerinnen und Zuschauern.
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