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Schäuble bei „maischberger“: Eine Schande für Schröder und Deutschland

Berlin (ots)

Der frühere Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) hält die Nähe von Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) zur russischen Politik und Wirtschaft für eine Schande. „Die Debatte um den früheren Bundeskanzler, die ödet mich eigentlich an. Ich finde allerdings schäbig, dass ein ehemaliger Bundeskanzler, sich in die Dienste einer ausländischen Gesellschaft begibt“, sagte Schäuble in der ARD-Talksendung "maischberger".

Der CDU-Politiker bedauerte, dass sowohl seine Partei als auch die Bundesregierung sich nun damit beschäftigt, Altkanzler Schröder Privilegien zu streichen. „Eigentlich habe ich fast nur noch Mitleid mit diesem Mann. Aber es ist eine Schande für ihn, und es ist kein Ruhmesblatt für die Bundesrepublik Deutschland“, sagte Schäuble.

Die Politik von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Ukraine-Krieg lobte Schäuble hingegen, insbesondere die Zeitenwende-Rede: „Das hätte man dem Bundeskanzler einer Ampel-Koalition nicht so ohne Weiteres zugetraut. Das war eine große Leistung.“ Jetzt müsse die Bundesregierung, was sie angekündigt habe, konsequent umsetzen.

„maischberger“ ist eine Gemeinschaftsproduktion der ARD, hergestellt vom WDR in Zusammenarbeit mit Vincent productions GmbH.

Redaktion: Elke Maar

Fotos finden Sie unter ARD-Foto.de

Pressekontakt:

Anabel Bermejo | better nau Kommunikationsagentur | Tel. 0172 587 0087 | bermejo@betternau.de
WDR Kommunikation | Tel. 0221 220 7100 | kommunikation@wdr.de

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