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ARD-DeutschlandTrend: Union liegt in der Sonntagsfrage weiter vorn

Köln, 2. Februar 2023 (ots)

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Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die Kanzlerpartei SPD aktuell auf 20 Prozent und gewinnt damit leicht (+2 im Vgl. zu Januar). Die Union aus CDU und CSU verliert leicht, wäre aber mit 27 Prozent (-2) weiterhin stärkste Kraft. Die Grünen verschlechtern sich um einen Prozentpunkt auf 18 Prozent (-1) und lägen damit nun knapp hinter der SPD an dritter Position. Die ebenso an der Ampel-Regierung beteiligte FDP gewinnt einen Punkt dazu und kommt aktuell auf 7 Prozent. Die AfD steht weiterhin bei 15 Prozent (+/-0). Die Linke kommt im Februar auf lediglich 4 Prozent (-1) und würde damit den Einzug in den Bundestag verpassen. Auf alle weiteren Parteien entfallen 9 Prozent (+1). Das hat eine repräsentative Umfrage von infratest dimap unter 1.328 Wahlberechtigten für den ARD-DeutschlandTrend von Montag bis Mittwoch dieser Woche ergeben.

Mit der Arbeit der Bundesregierung ist weiterhin eine Mehrheit von 64 Prozent aktuell weniger bis gar nicht zufrieden (+-0 im Vgl. zu Januar), nur drei von zehn Wahlberechtigten (33 Prozent, -1) sind zufrieden.

Bei der Bewertung des Spitzenpersonals der aktuellen Regierung liegt weiterhin Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) vorne: 48 Prozent (-1 im Vgl. zu Januar) geben aktuell an, mit ihrer politischen Arbeit zufrieden bzw. sehr zufrieden zu sein, 47 Prozent geben an, nicht zufrieden zu sein. Leicht aufgeholt hat Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne): Mit seiner Arbeit sind aktuell 47 Prozent zufrieden (+3), 45 Prozent geben an, weniger bzw. gar nicht zufrieden zu sein. Mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sind weiterhin 40 Prozent zufrieden (+-0), eine Mehrheit von 58 Prozent gibt an, mit seiner Arbeit unzufrieden zu sein. Mit der Arbeit des neuen Verteidigungsministers Boris Pistorius (SPD) sind aktuell 38 Prozent zufrieden, nur 17 Prozent geben an, nicht zufrieden zu sein. Allerdings gibt auch nur jeder zweite (55 Prozent) an, ihn zu kennen. Finanzminister Christian Lindner (FDP) steigert sich leicht und kommt auf einen Zufriedenheitswert von 35 Prozent (+3), 57 Prozent geben jedoch an, mit seiner Arbeit nicht zufrieden zu sein. Mit dem Unions-Fraktionsvorsitzenden Friedrich Merz sind aktuell 31 Prozent der Wahlberechtigten (+2) zufrieden, aber 57 Prozent unzufrieden. Mit der Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) sind aktuell 30 Prozent zufrieden (+5 im Vgl. zu April 2022). 33 Prozent geben an, mit ihrer Arbeit unzufrieden zu sein. Innenministerin Nancy Faeser verliert weiterhin leicht und kommt aktuell auf 22 Prozent Zufriedenheit (-4); 43 Prozent geben an, mit ihrer Arbeit nicht zufrieden zu sein. AfD-Bundessprecherin und Fraktionsvorsitzende der AfD im Bundestag Alice Weidel kommt aktuell auf einen Zufriedenheitswert von 17 Prozent (+-0 im Vgl. zu Dezember), 55 Prozent geben an, mit ihrer Arbeit nicht zufrieden zu sein. Mit der politischen Arbeit von dem Co-Vorsitzenden der Linksfraktion im Bundestag Dietmar Bartsch sind aktuell 14 Prozent zufrieden (-3 im Vgl. zu Dezember), 36 Prozent sind weniger bis gar nicht zufrieden. 50 Prozent geben an, ihn zu kennen.

Befragungsdaten

  • Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland
  • Fallzahl: 1.328 Befragte
  • Erhebungszeitraum: 30.01. bis 01.02.2023
  • Erhebungsverfahren: Zufallsbasierte Telefon- und Online-Befragung
  • Schwankungsbreite: 2* bis 3** Prozentpunkte

* bei einem Anteilswert von 10% ** bei einem Anteilswert von 50%

Die Fragen im Wortlaut:

  • Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre?
  • Wie zufrieden sind Sie mit der Arbeit der Bundesregierung?
  • Sind Sie mit der politischen Arbeit von … sehr zufrieden, zufrieden, weniger zufrieden, gar nicht zufrieden oder kennen Sie ihn bzw. Sie nicht?

Pressekontakt:

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WDR Kommunikation
Tel. 0221 220 7100
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