Aktuelle EM-Umfrage: Hohe Qualität der Übertragungen bei ARD und ZDF
Tschechen und Griechen beliebteste Fußballmannschaften der deutschen Fernsehzuschauer
München (ots)
Das frühe Ausscheiden der deutschen Nationalmannschaft hat den Bundes-bürgern nicht die Freude an der Fußball-EM genommen, wobei sie die tschechische und die griechische Nationalmannschaft als ihre Lieblingsmannschaften "adoptiert" haben. Dabei wurden die Fernsehübertragungen von ARD und ZDF außerordentlich positiv beurteilt, wie aus einer Begleituntersuchung des Berliner forsa-Instituts im Auftrag von ARD und ZDF hervorgeht. Diese Untersuchung, bei der 1.000 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger über 14 Jahre am 30. Juni und 1. Juli nach ihrer Meinung über die EM befragt wurden, hat ergeben: 25 Prozent der Deutschen hat bislang die tschechische Mannschaft am besten gefallen, 23 Prozent nennen Griechenland als ihre Lieblingsmannschaft, für 21 Prozent war es Portugal, und nur einer Minderheit von einem Prozent gefiel nach wie vor die deutsche Mannschaft am besten.
Die positive Beurteilung der Liveberichte von ARD und ZDF sieht im Einzelnen so aus: 95 Prozent der EM-Zuschauer attestierten den Live-Übertragungen, sie seien "gut und professionell gemacht". 94 Prozent fanden, "alle wichtigen Spiele wurden ausreichend berücksichtigt", und 91 Prozent fühlten sich dabei "umfassend über die EM informiert".
Auch die Reporter- und Moderatorenleistung wurde von den Zuschauern honoriert: 86 Prozent waren der Meinung, die Sendungen des Ersten und des ZDF würden "sympathisch moderiert", und 85 Prozent bescheinigten den Reportern im Stadion, sie verstünden "etwas von der Sache". Und schließlich wurden auch die Spielanalysen im Anschluss an die Übertragungen positiv von den Fernsehzuschauern aufgenommen: 80 Prozent der Zuschauer fanden sie "aufschlussreich".
Kritisch beurteilt - aber ohne Auswirkungen auf die überwiegend positive Senderbewertung - wurde lediglich eine gewisse "Überkommentierung". So fanden 42 Prozent der Fernsehzuschauer, es sei nach ihrem Geschmack insgesamt "zu viel geredet worden", aber 25 Prozent hätten sich im Gegen-teil noch "mehr Hintergrundinformationen gewünscht".
Keine Probleme hatten die Zuschauer dagegen mit der gleichzeitigen Ausstrahlung der letzten Vorrundenspiele im Ersten und im ZDF: 78 Prozent waren ausdrücklich "mit dieser Form zufrieden", und nur 18 Prozent hätten es besser gefunden, wenn "nur ein Sender die Übertragung beider Spiele übernommen und regelmäßig zwischen beiden Spielen hin- und hergeschaltet hätte".
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