"Beckmann", am Montag, 28. Februar 2005, 23.00 Uhr
München (ots)
Die Gäste: Loki Schmidt (Ehefrau von Altbundeskanzler Helmut Schmidt) Maximilian Schell (Schauspiel-Legende und Oscar-Preisträger) Dr. Thomas Müller (Kriminalpsychologe)
Loki Schmidt Schon immer war sie mehr als nur die Frau an der Seite von Altkanzler Helmut Schmidt. Die engagierte Umweltschützerin lernte ihren späteren Mann schon in der Schule kennen. Zusammen rauchten sie ihre erste Zigarette im zarten Alter von zehn Jahren. Was kaum jemand weiß: 29 Jahre lang arbeitete Loki Schmidt als Haupt- und Realschullehrerin, bevor sie sich nur noch um die Familie kümmerte. Das Thema Bildung hat sie nie ganz los gelassen. In ihrem neuen Buch "Mein Leben für die Schule" liefert die 85-Jährige einige streitbare Thesen. Wie sich unsere Gesellschaft ändern muss, erzählt Loki Schmidt bei "Beckmann".
Maximilian Schell Maximilian Schell ist einer der wenigen deutschsprachigen Stars, dem die große Hollywood-Karriere gelang. Insgesamt sechsmal war der Schauspieler und Regisseur für den "Oscar" nominiert, 1961 gewann er die Trophäe als bester Hauptdarsteller in dem Filmklassiker "Das Urteil von Nürnberg". Heute ist Schell Mitglied der einflussreichen "Oscar"-Akademie, die alljährlich über den wichtigsten Film-Preis entscheidet. Am Tag nach der "Oscar"-Nacht spricht Schell bei "Beckmann" über die Filmstars von heute, über den größten Moment in seinem Leben und seine Zeit in Hollywood mit Kinolegenden wie Audrey Hepburn, Marlon Brando und Marlene Dietrich.
Dr. Thomas Müller Letzten Freitag sorgte der Mord an dem neunjährigen Peter A. aus München für Schlagzeilen und einen Justizskandal. Das Opfer war missbraucht, kaltblütig getötet und achtlos in eine Mülltonne geworfen worden. Der Mörder Martin P.: ein Wiederholungstäter. Nach fast zehnjähriger Haft war er erst einige Monate frei, als er wieder tötete. Dr. Thomas Müller hatte schon vor Jahren vor Martin P. gewarnt und ihn als "tickende Zeitbombe" bezeichnet. Müller gilt als der bekannteste Kriminalpsychologe Europas. Bei "Beckmann" spricht Müller über den Mordfall Peter A., über seine Gespräche mit Serientätern und die Arbeit von Profilern.
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