Beckmann
am Montag,7. März 2005, 23.00 Uhr
München (ots)
Die Gäste: Fürstin Gloria von Thurn und Taxis (Unternehmerin) Alessandra Prinzessin Borghese (Autorin) Marcel Reich-Ranicki (Kritiker und Publizist) Hellmuth Karasek (Kritiker und Publizist)
Fürstin Gloria von Thurn und Taxis und Alessandra Prinzessin Borghese Sie sind allerbeste Freundinnen mit erstaunlichen Lebenswegen - die römische Prinzessin und die First Lady des deutschen Hochadels. Fürstin Gloria von Thurn und Taxis war lange Zeit ein blaublütiger Paradiesvogel - schrill, wild und sorglos. Was niemand erwartet hatte: Nach dem Tode ihres Mannes avancierte die einstige Partygängerin zur anerkannten, erfolgreichen Unternehmerin. Auch ihre Freundin Alessandra Prinzessin Borghese änderte ihr Society-Leben radikal. Nach schweren Schicksalsschlägen und dem Tod ihres Mannes verzichtete die Adelige auf Glanz und Glamour, bekennt sich zu Gott und tiefem Glauben und pflegt seither Alte und Behinderte. Entscheidend für ihre wundersame Bekehrung war Gloria von Thurn und Taxis. Bei "Beckmann" sprechen die beiden über eine Freundschaft zwischen Seelenverwandten, die Kraft ihres Glaubens und ihre persönlichen Begegnungen mit Papst Johannes Paul II.
Marcel Reich-Ranicki und Hellmuth Karasek Zum ersten Mal nach dem Ende des "Literarischen Quartetts" treten sie wieder gemeinsam in einer Talksendung auf: Marcel Reich-Ranicki, Deutschlands streitbarster und erfolgreichster Literaturkritiker, und Helmuth Karasek, seine "bessere Hälfte" aus dem "Literarischen Quartett". Wenn der Literaturpapst mit der spitzen Zunge schon längst keinen Spaß mehr verstand, blieb Karasek immer noch der eloquente und humorvolle Entertainer. Trotz - oder wegen? - ihrer unterschiedlichen Persönlichkeit sind beide seit Jahrzehnten befreundet. Eines ist den angriffslustigen Kritikern gemein: Schriftsteller schätzen oder fürchten ihre Urteile. Im Schiller-Jahr streiten sie bei "Beckmann" über gute Bücher und schlechte Schreiber, neue und alte Literatur und Reich-Ranickis aktuellen Lyrik-Kanon.
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