24 Stunden
Montag, 31. März 2003, 23.55 Uhr
Turm der 1000 Betten - Berlin, Hotel Alexanderplatz
Berlin (ots)
Es gibt vornehmere Hotels in Berlin: Hotels mit mehr als drei Sternen am Eingangstor und auf der Speisekarte, mit feineren Suiten und luxuriöserem Interieur. Aber in anderen Dingen steht das Park-Inn-Hotel wahrhaftig über der Konkurrenz. Keins in Deutschland ist höher, keins in Berlin liegt zentraler - 124 Meter reckt sich die ehemalige Vorzeige-Herberge der DDR in den Himmel, mitten auf dem Alexanderplatz, gleich neben dem Fernsehturm. Zu Honeckers Zeiten nannte sich der Turm "Hotel Stadt Berlin", nach der Wende "Forum Hotel" - jetzt wirbt das 1000-Betten-Haus als "Park Inn" um Gäste. Und die steigen offenbar gern hier ab - im Schnitt ist das Hotel zu drei Vierteln belegt.
Die Übernachtungspreise sind moderat, die Küche bürgerlich, der spannendste Teil Berlins beginnt direkt vor der Tür. Und wer nicht ausgehen mag, kann mit dem Fahrstuhl einfach bis unters Dach ins Casino rauschen - dem höchst gelegenen Deutschlands, versteht sich.
Baulich ist noch vieles so wie früher, der Wettbewerb allerdings ist um einiges härter geworden. Staatsgäste und andere VIPs steigen selten ab im "Park Inn", dafür rollt ein Reisebus nach dem nächsten vor: Was sie während ihres Aufenthaltes im "Turm der 1000 Betten" erleben, trägt zum Berlin-Bild vieler Touristen bei.
"24 Stunden"-Autor Wolfgang Matte hat Gäste und Angestellte des Hotels beobachtet: Fensterputzer und Fahrstuhl-Techniker, Reisebus-Touristen, Zimmermädchen und Bedienungs-Personal. Rund 250 Angestellte sorgen sich um das Wohlergehen der Gäste - einige aus dem Service-Team standen schon zu DDR-Zeiten im Dienst des Hotels am Alexanderplatz.
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