400. Ausgabe von "AKTE" mit Ulrich Meyer: Sat.1-Reportermagazin hält seinen Erfolgskurs
Jubiläumssendung: Dienstag, 8. Juli 2003, 22.15 Uhr
Berlin (ots)
Aktuell, informativ, investigativ - seit dem Start am 4. Januar 1995 hat "AKTE - REPORTER DECKEN AUF" nichts von seinem Biss verloren und ist nach achteinhalb Jahren als eine der erfolgreichsten Magazinsendungen im deutschen Fernsehen noch immer auf der Höhe der Zeit. Bis zu 5,5 Millionen Zuschauer (ab 3 Jahre) schalten am Dienstagabend um 22.15 Uhr ein, wenn ihnen Moderator und Produzent Ulrich Meyer versichert: "Ich freu mich, dass Sie da sind" - am kommenden Dienstag bereits zum 400. Mal! Das Magazin steht für seriösen Boulevardjournalismus, aktuelle Themen, präzise Recherchen, harte Nachfragen. Woche für Woche. Und erzielt damit einen durchschnittlichen Marktanteil von 16,1 Prozent in der Sat.1-Kernzielgruppe der 30- bis 49-Jährigen.
Der Titel der Sendung ist durchaus wörtlich zu nehmen: Ulrich Meyer und sein Team decken aktuelle Skandale auf, nennen Missstände beim Namen, lassen nicht locker. Beispiel Acrylamid: Im November letzten Jahres ließ "AKTE" von Wissenschaftlern eine Vielzahl von in der heimischen Küche hergestellten Lebensmitteln untersuchen, die über 170 Grad hinaus erhitzt wurden, darunter Fisch und Leber. Nach dem Verzehr gelang es zum ersten Mal, Acrylamid auch direkt im menschlichen Körper nachzuweisen - einen Stoff, der bei Tierversuchen Krebs erzeugt hatte. Die Öffentlichkeit war aufgeschreckt, die zuständigen Ministerien dagegen wiegelten bald ab. "AKTE" reagierte sofort: Die Redaktion machte im Dezember Verbrauchern alle Informationen und Testergebnisse im Internet zugänglich. Die Anliegen der Zuschauer liegen den "AKTE"-Machern am Herzen: Was die Zuschauer berührt, umtreibt und wovor sie Angst haben, das spiegeln die Beiträge wider, von denen viele aus Briefen an die Redaktion resultieren.
Als im Herbst 2000 die Kokain-Diskussion um Fußball-Trainer Christoph Daum hohe Wellen schlug, hat "AKTE" mit dem renommierten Nürnberger Forschungsinstitut von Prof. Sörgel einen bundesweiten Wischtest durchgeführt. Das Ergebnis machte Schlagzeilen. So wurden die Reporter und Wissenschaftler nicht nur in Promi-Zelten auf dem Münchner Oktoberfest und in Luxushotels fündig, sondern auch im politischen Zentrum der Republik - im Deutschen Bundestag. Auf 22 Toiletten des hohen Hauses waren Kokainspuren zu finden. "Schneekoppe" nannte daraufhin eine große deutsche Zeitung den Reichstag in Berlin.
"AKTE"-Reporter waren es auch, die im Februar 1998 den Trompeterkrieg um Volksmusik-Star Stefan Mross öffentlich gemacht haben. "Bläst er oder bläst er nicht", diese Frage bewegt auch ein deutsches Gericht und lange vor seinen aktuellen Alkoholeskapaden ist das einstige Wunderkind seinen Fans viele Antworten schuldig geblieben.
Außerdem ist es Anliegen des "AKTE"-Teams, den Zuschauern Dinge nahe zu bringen, die sie bewegen, aber aus ihrer Sicht nicht erklären und deuten können. Zum Beispiel: Was steckt hinter der Zerstörungswut so vieler junger Menschen? Was erleben Kinder, die Zeugen schwerer Verbrechen werden? Warum sind immer wieder gefährliche Krankheitskeime in Klimaanlagen zu finden?
"AKTE" geht in wenigen Monaten ins zehnte Jahr. Die Themenpalette aber ist weiterhin randvoll.
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