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VfB-Manager Felix Magath im Sat.1-Interview: „Davon, was wir den Spielern bieten, können sie ein- , zweimal am Tag warm essen.“

Berlin, 14.11.2003 (ots)

Vereinswechsel oder nicht? Die
Spekulationen um die Nationalspieler Kevin Kuranyi und Andreas
Hinkel nehmen kein Ende. Sat.1 sprach vor dem Länderspiel
Deutschland – Frankreich mit dem VfB-Teammanager Felix Magath und
dem VfB-Präsidenten Erwin Staudt zum aktuellen Stand der Dinge
(heute in „18:30“ – Sat.1 Nachrichten sowie am Samstag, 15.11.03,
12.30 Uhr, im „UEFA Champions League Magazin“).
Felix Magath zu den derzeitigen Vertragsverhandlungen: „Ich bin da
ganz gelassen und gehe davon aus, dass wir mit unseren Spielern, mit
denen wir Gespräche führen, auch verlängern werden.“ VfB-Präsident
Erwin Staudt: „Der Einzelne ist wichtig, aber das Ensemble ist
wichtiger. Wir gehen an die Schmerzgrenze, um Leistungsträger zu
halten. Wenn uns dies nicht gelingt, dann müssen wir eben auf den
einen oder anderen verzichten."
Gefragt nach seiner persönlichen finanziellen Schmerzgrenze,
antwortete Teammanager Magath: „Ich habe keine, denn ich muss die
beiden Spieler nicht bezahlen. Wir beim VfB wollen den Spielern ihren
Leistungen entsprechend Zahlungen anbieten, die wir vertreten können.
Dementsprechend werden unsere Angebote sein. Wir werden nicht
Harakiri spielen und irgendeinem Poker die Krone aufsetzen. Das, was
wir den Spielern bieten können, ist schon so, dass sie davon ein-,
zweimal am Tag warm essen können.“ Erwin Staudt formulierte seine
Schmerzgrenze schon deutlicher: „Es geht in Gehaltsgrößen, die sie
normalerweise nur im Bereich von Vorständen von DAX-Unternehmen
haben."
Auch zur Diskussion um die „einseitige Option“ nahm Magath
Stellung: „Ich weiß nicht, wer auf diese Idee gekommen ist, dahinter
eine Möglichkeit zu sehen, die Vertragssituation zu ändern. Das ist
vergebene Mühe, das kann man sich sparen, das beunruhigt uns hier
auch nicht. Wir wissen, dass wir alles korrekt abgewickelt haben.
Kevin Kuranyi und Andreas Hinkel haben hier Verträge, die bis zum
30.06.2005 laufen.“
Ein Auseinanderbrechen der Mannschaft befürchtet Magath nicht:
„Die Spieler, mit denen ich gesprochen habe, sehen durchaus, dass
hier bisher Großartiges geleistet wurde und die Perspektive
riesengroß ist. So eine Situation hat man nur einmal im Leben und
sollte sie nicht leichtfertig wegwerfen. Ich kann mir auch nicht
vorstellen, dass bei uns die jungen Spieler diese sportliche
Perspektive nicht genug würdigen und nur wegen der Finanzen den
Verein wechseln. Somit gehe ich davon aus, dass wir unsere Spieler
weiter verpflichten können.“
ots-Originaltext: SAT.1
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=7847

Rückfragen bitte an:

SAT.1
Christiane Maske
Sat.1 Kommunikation/PR Sport
Telefon: 030/2090-2307
Fax: 030 / 2090-2310
e-mail: christiane.maske@sat1.de

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