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STAR SEARCH 2 - Das 4. Viertelfinale mit Kai Pflaume

Berlin (ots)

Die Jury: Eva Padberg und Hugo Egon Balder
   Gast-Juroren: Janin Reinhardt und Oliver Pocher 
   Music-Act: Alanis Morissette mit "Everything" 
   am Sonntag, 9. Mai 2004 um 20.15 Uhr - live
Jetzt wird es ernst für die Gewinner der Achtelfinals! Acht
Kandidaten treten am Sonntag, 9. Mai 2004 um 20.15 Uhr im 4.
Viertelfinale von STAR SEARCH 2 an.
In der Jury sitzen Eva Padberg und Hugo Egon Balder. Da Jeanette
heute wegen eines Tournee-Auftritts fehlt, urteilen zwei Gast-Juroren
auf dem STAR SEARCH 2-Sofa: VIVA-VJ Janin Reinhardt und Moderator
Oliver Pocher ("Rent-a-Pocher") über die Kandidaten in vier
Kategorien. Gemeinsam mit dem Publikum ist die Fach-Jury gespannt
darauf, mit welchen neuen Songs, Stand-ups und Catwalk-Überraschungen
die Kandidaten diesmal punkten wollen.
Als Music-Act ist Alanis Morissette mit ihrem Titel "Everything"
(VÖ 10.5.2004) dabei. Die Sängerin trat 1990 bei der kanadischen
Version von STAR SEARCH an - und schied bereits nach der ersten Runde
aus. Madonna entdeckte sie und nahm sie bei ihrem Label "Maverick"
unter Vertrag. Sie lebte als Kind drei Jahre lang mit ihren Eltern in
Deutschland (Schwarzwald). Sie trat sogar schon vor dem Pabst
Johannes Paul II auf und hat sich gerade online zur Priesterin
ausbilden lassen, um nun homosexuelle, sowie heterosexuelle Paare
trauen zu können.
In den beiden Ausgaben von "STAR SEARCH 2 - SPEZIAL" (um 19.30 und
um 22.15 Uhr) kommentieren Prominente bei Aleksandra Bechtel das
Können der Kandidaten.
Und das sind die Kandidaten, die im 4. Viertelfinale gegeneinander
antreten:
MUSIC ACT 10-15
Mädchen-Power mit starker Stimme: Disco oder Soul - wer macht das
Rennen?
Carolin (14) aus Berlin bleibt ihrem Image als Disco-Prinzessin
treu. Juror Hugo war von ihrer Version von "I'm So Excited" total
begeistert: "Es hat richtig Spaß gemacht dir zuzuschauen. Wenn du
noch vier Lieder gesungen hättest, hätte ich mitgetanzt. Und das
obwohl ich Nichttänzer bin." Carolin hat sie sich für das
Viertelfinale den Bee-Gees-Klassiker "Night Fever" ausgesucht, der
durch ihre kräftig sichere Stimme eine völlig neue Farbe gewinnt. Sie
hat Lust am Gestalten, und es fällt fast schwer, sie zu zügeln. Ihren
Berliner Mutterwitz, die Leichtigkeit und der Spaß, mit denen sie an
die Sache rangeht, gibt sie ungefiltert weiter - das Publikum wird's
dankbar annehmen. Der Titel passt sehr gut zu ihr und gibt viel Raum,
verschiedene Stimmfarben zu zeigen; und auch einen lang ausgehaltenen
Ton, bei dem Carolin ihr Organ richtig ausfahren kann. "Night Fever"
ist übrigens eine harmonisch äußerst komplizierte Angelegenheit für
Sänger!
Stefanie (14) aus Wolfsburg zeigt sich von einer völlig neuen
Seite: aufgeschlossen statt in sich gekehrt. Den lasziven
Underground-Soul von Joss Stones "Fell In Love With A Boy" im
Achtelfinale (Jurorin Jeanette: "Ich habe mal die Augen zugemacht und
mir vorgestellt, da singt eine sexy Frau um die 30, nach ihrem
zehnten Whiskey. Es ist der absolute Knaller. So eine interessante
Stimmfarbe.") tauscht Stefanie gegen gepflegt britischen Soul-Pop vom
Feinsten: mit ihrer Interpretation von "You Might Need Somebody" von
Shola Ama. Ihre jazzig-soulige Seele kann sie dabei natürlich nicht
verstecken (Gott sei Dank!), auch in diesem Song zeigt sie
verschiedenste Stimmfarben, von leise bis laut, hoch und tief, heiß
und ganz heiß, alles dabei. Sie hat eine sichere Stimme, die sich
während der Coachings sehr geöffnet hat. Sie ist ein Phänomen - wenn
man das mal so sagen darf! Die lässig-luftige, gemütlich verschleppte
Soul-Ballade ist für Stefanie eine weitere Herausforderung für
Phrasierungen der Spitzenklasse.
MODEL
Blonde Sexbombe oder brünetter Vamp - wer schreitet auf dem
Catwalk Richtung Halbfinale?
DER TREND: Sexy Business. Die Designer haben es endlich kapiert -
Karrierefrauen wollen im Büro nicht mit ihren Reizen geizen. Bahn
frei für den aktuellen "Sexy Business"-Look von u.a. Lagerfeld, YSL,
DKNY, Cerruti.
DAS MOTTO: Frauen an die Macht. Frauen in die Chefsessel. Damit
"Big Business" endlich sexy aussieht. Ihr seid sexy und macht
Karriere - und das mit links!
DIE ACCESSOIRES WEIBLICHEN ERFOLGS: Palm, Handy, tiefer Ausschnitt
DIE MUSIK: Destiny's Child mit "Independent Woman"
Mareike Schröder (20, 180 cm, Maße: 90/67/95) aus Heusenstamm
verursachte in Ultra-Hot-Pants und schwarzen Overknee-Stiefeln
kleinere Herz-Rhythmus-Störungen bei den männlichen Zuschauern. Auch
Jurorin Jeanette war sehr angetan: "Ich möchte dich immer wieder
angucken. Bei dir geht richtig was." Mareike ist eine junge Mutter
mit einer Bombenfigur. Ihre weißblonde, lange Mähne und ihre
extrovertierte Art prädestinierten sie für den italienischen
Laufsteg. Mareike trägt im Viertelfinale einen Hosenanzug von Qui und
einen Trenchcoat von Comma.
Tatjana Gellert (19, 180 cm, Maße: 92/71,5/95) aus Ostrach
präsentierte im Catsuit eine Riesen-Portion Sex gepaart mit
Unnahbarkeit. Hugo war fasziniert: "Ich fasse mich kurz, bevor ich
unter das Sauerstoffzelt muss. Das war eine Katze, die hat zwar
gelächelt, aber das war eine Katze." Die Tochter einer Näherin und
eines Lagerarbeiters besticht durch ihr unglaublich makelloses
(Luxus-)Gesicht, das sie für Haute-Couture-Schauen der ganz großen
Designer oder für Beauty-Kampagnen von z.B. Lancome prädestiniert.
Tatjana trägt im Viertelfinale ein Kostüm von Only und einen
Trenchcoat von Cottonade.
COMEDIAN
Wer punktet im rheinischen Duell - Köln oder Bergisch-Gladbach?
Ingo Melson (34) aus Bergisch-Gladbach hatte sich für Zuschauer
und Jury das Thema sexuelle Aufklärung zur Brust genommen. Der
"Bienchen und Blümchen"- Anhänger aus dem Achtelfinale hat sich für
diesen Sonntag eine ganz besondere Nummer ausgedacht: Für alle Mütter
und alle, die es danach immer noch werden wollen...
Der Stand-Up von Sascha Korf (36) aus Köln, über "Die Rolle der
Frau im Horrorfilm und im richtigen Leben", sorgte für Heiterkeit im
Achtelfinale. Nachdem er für eine realistische Darstellung von Frauen
in Horrorfilmen plädierte, schildert er im Viertelfinale den ganz
normalen Wahnsinn seines Berufsalltags: "Zu langes Stehen auf der
Bühne kann Nebenwirkungen hervorrufen. Das lässt sich nur durch
Arbeiten im Liegen kompensieren."
MUSIC ACT ab 16
Die Sängerinnen in dieser Kategorie stellen ihre Bandbreite mit
jeweils zwei Songs unter Beweis:
Rockröhre oder himmlische Stimme - welche Lady singt sich ins
Halbfinale?
Steffi Koller (17) aus Bodenmais powerte im Achtelfinale mit
"Black Velvet" von Alannah Myles und sorgte für viel Gänsehaut mit
"Stronger" von den Sugababes. Fachfrau Jeanette urteilte: "Das war
ganz großes Kino. Du kannst klar singen und du kannst rocken. Das ist
eine hervorragende Mischung. Und dass du Anlaufschwierigkeiten hast,
würde ich gerne übersehen, weil du eine tolle Frau bist." Die
charismatische Powerfrau mit leichtem Hang zur Exzentrik legt mächtig
nach. Nachdem sie im Achtelfinale ihren Gegner mit einer
Riesenportion Selbstbewusstsein und schier Atem raubenden adlibs von
der Bühne fegte, kommt sie im Viertelfinale mit ihrem erklärten
Lieblingslied "Nobody's Wife" von Anouk richtig in Fahrt. Der Song
ist ein kämpferisches Bekenntnis weiblicher Unabhängigkeit, und
Steffi Koller, die sagt, niemals heiraten zu wollen, zeigt am Sonntag
mit ihrer dynamischen und unglaublich kraftvollen Version, dass sie
diesen Song glaubwürdig lebt. "Man könnte mich nachts um drei
aufwecken, und ich würde das Lied sofort perfekt singen", sagt Steffi
selbstbewusst.
"Why" von Annie Lennox' Album "Diva" ebnete der
Eurythmics-Sängerin 1992 den Weg in die Solokarriere. Lennox, bis
dato androgyn und kühl wirkend, zeigte sich mit diesem getragenen
Werk von ihrer tiefen, intimen Seite. In "Why" verarbeitete sie eine
schmerzhafte Trennung. Steffi Koller braucht für dieses Lied ein
großes Gespür für soulige Rhythmik, schwierige
Laut-Leise-Phrasierungen, und sie singt sich gegen Ende in einen
wahren Gospelrausch.
Florence Joy Büttner (17) aus Otter in der Lüneburger Heide gelang
das Kunststück, ihr Gesangsduell im Achtelfinale mit ihrer
hingebungsvollen Version von Mandy Moores "Only Hope". Die 17-jährige
Stimmvirtuosin aus Niedersachsen bezauberte mit glasklarem
Falsettgesang, furiosen adlibs und einer rauchigen Bruststimme. Wenn
sie die Bühne betritt, füllt sie sie mit ihrer warmen Aura und einem
Funkeln, dem keiner entrinnen kann. Dieses Mädchen ist Musik.
Jeanette war ganz fasziniert: "Der 2. Song, der hat mich so sehr
berührt, ich habe fast geweint. Du hast gesungen wie eine junge
Göttin."
1979 landeten The Crusaders mit "Streetlife" ihren größten Hit,
gleichzeitig verhalf er der bis dahin unbekannten Randy Crawford zum
Start ihrer Weltkarriere. Der Song, den die meisten für eine
beschwingte Discohymne halten, befasst sich mit dem harten Leben auf
der Straße. Florence wird diesen Meilenstein auf ihre ganz eigene Art
interpretieren - berührend, berückend und begeisternd.
"Don't Dream It's Over" von "Sixpence None The Richer" ist eine
Coverversion des Crowded-House-Hits von 1985. Florence sieht sich
nach ihrem Erfolg mit "Only Hope" mit hohen Erwartungen konfrontiert,
die sie mit ihrer Interpretation dieser ergreifenden Ballade sicher
erfüllen wird. Sie gibt dem Song trotz ihrer kraftvollen Stimme die
fragilen Noten, die er braucht - denn "Don't Dream It's Over"
verweist auf die Zerbrechlichkeit zwischenmenschlicher Beziehungen.
BILDMATERIAL und Infos zu den Kandidaten unter:
starsearch-presse.sat1.de und www.sat1.de/starsearch.
Kandidaten-PR-Hotline: 0173 / 547 82 50

Kontakt:

Birgit Borchert
Sat.1 Programm-Kommunikation / PR Show
Telefon +49.30.2090-2383 / Fax +49.30.2090-2382
e-mail birgit.borchert@sat1.de
Bildmaterial über Sat.1 per ISDN: Telefon +49.30.2090-2390 oder -2395

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