Drehstart des GROSSEN SAT.1-FILMS "Baby you're mine" (AT): Von verheirateten Scheidungsanwälten, unerfülltem Babywunsch und der Unsterblichkeit der Liebe!
Berlin (ots)
So erfolgreich wie die beiden Scheidungsanwälte Pia (Katharina Wackernagel) und Uli (Benjamin Sadler) in ihrem Job sind, genauso strikte Ehegegner sind beiden: Uli hält's mit wilden Affären, während Pia nach schmerzlicher Erfahrung der Liebe generell abgeschworen hat. Doch man sollte nie nie sagen, denn als sich die beiden über Ulis Schwester Sylvie (Nina Weniger) und deren Mann Max (Hans Jochen Wagner) kennen lernen, sprühen sofort die Funken und ehe sie bis drei gezählt haben, landen Uli und Pia verliebt vor dem Traualtar.
Und es läuft großartig zwischen den beiden: Gegenseitige Toleranz für die kleinen und großen Macken, romantische Abende zu zweit und sensationeller Sex! Was will man noch mehr? Ein Baby! Während Uli vollkommen entnervt verfolgt, was sein Freund Max und dessen Sylvie mit ihrem Sohn Sam durchmachen - schlaflose Nächte, kaum Freizeit und ein nicht vorhandenes Liebesleben - wünscht sich Pia sehnlichst Nachwuchs, aber nur heimlich. Zum Glück nimmt Pia die Pille - denkt Uli. Die hat Pia aber schon vor Monaten abgesetzt. Doch die Schwangerschaft will sich nicht einfach so einstellen. Besessen verfolgt Pia nun ihr Baby-Projekt. Sobald ihr Eisprung naht, zerrt sie den mittlerweile verzweifelten Uli, mit Kissen unterm Po und Thermometer im Mund, gnadenlos in die Horizontale - das eigentlich intakte Liebesleben mutiert zum Sex nach Plan und die Beziehung wird auf eine harte Probe gestellt.
Ehe Uli sich versieht, findet er sich beim Spermatest wieder. Aber an ihm liegt es nicht, sondern Pia scheint unfruchtbar. Die gibt nicht auf und pocht auf künstliche Befruchtung. Pias Verzweiflung über ihre Kinderlosigkeit lässt ihn durchhalten, doch ihre schöne Liebe hat allen Zauber verloren. Auch die künstliche Befruchtung schlägt fehl. Pia gibt traurig, aber auch erleichtert ob der Gewissheit, dass sie alles probiert haben, auf. Was sie bis dato nicht weiß: Uli hat sie während dieser schwierigen Phase betrogen, was er schmerzlich bereut, ihr aber auch nicht gesteht. Dafür lässt sein Seitensprung die Bombe platzen, als Pia und Uli im Begriff sind, sich wieder etwas anzunähern. Jetzt reicht es!
Pia macht kurzen Prozess und reicht die Scheidung ein! Uli kämpft verbissen um die Ehe - mit Erfolg. Als der Richter die Ehe scheiden möchte, erklärt Uli, dass er das Sorgerecht für die Zygoten, die tiefgefrorenen Eizellen, die nach der künstlichen Befruchtung übrig geblieben sind, erhalten will. Bis zur Klärung dieses Sonderfalls lässt der Richter die Ehe bestehen. Uli und Pia müssen sich das Haus teilen - Pia tut's auf ihre Weise: Sorgfältig teilt sie mit Klebeband das Haus in zwei Hälften. Allmählich entbrennt zwischen den beiden ein richtiger Rosenkrieg.
Trotz allem: Pia und Uli sind zwischenzeitlich zu "echten Eltern" mutiert, denn Uli hat den Stickstoffbehälter mit den Zygoten im eigenen Kühlschrank deponiert, aus Angst, Pia könne die Eizellen für medizinische Experimente freigeben. Aber, heimlich und liebevoll kuschelt Pia, als wäre es ganz normal, mit dem Behälter und wenn sie schläft, schleicht Uli in die Küche und liest "den Kleinen" Geschichten vor. Das rührt Pia zutiefst. Aber nachgeben? Nicht mit Pia!
Der Scheidungsprozess läuft weiter: Pia bekommt die Zygoten zugesprochen, damit ist der Weg für die Scheidung frei. Uli legt verzweifelt Revision ein. Er klagt auf das Recht der Vaterschaft, gewinnt den Prozess und wird Sinnbild der männlichen Gleichberechtigung. Doch er verliert so auch endgültig Pia, denn die packt ihre Sachen und verschwindet für immer aus Ulis Leben.
Zeit vergeht, Uli und Pia treffen sich "zufällig", arrangiert von Max und Sylvie, wieder und beide merken trotz aller Ereignisse, dass ihre Liebe diesen Horrortrip überlebt hat. Sie geben sich einander hingebungsvoll hin und wissen endgültig, dass sie füreinander bestimmt sind - mit oder ohne Kind. Aber wenn es mit der Liebe im zweiten Anlauf klappt, weshalb dann nicht auch mit einem Baby?
Drehzeit: 12. Juli - 11. August 2004 Drehort: Berlin und Umgebung Produktion: Stream Films AG Produzent: Robert Stiemerling, Martin Ganz Drehbuch: Barbara Jago Regie: Annette Ernst
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