Zwei Stunden AKTE Spezial "Brustkrebs": Ulrich Meyer + Team unterstützen Krebsgesellschaft
Dramatische Steigerungsrate bei Neuerkrankungen
Berlin (ots)
Sendung "Es ist mein Leben! - Gemeinsam handeln gegen Brustkrebs": Donnerstag, 3. März 2005, 22.15 bis 0.15 Uhr
Brustkrebs - eine heimtückische Krankheit mit erschreckenden Steigerungsraten: 48.000 neue Fälle werden jährlich in Deutschland gemeldet. Betroffen sind auch immer mehr junge Frauen, darunter viele unter 30 Jahren. Jede dritte Brustkrebserkrankung führt zum Tod, wie die Zahlen der Arbeitsgemeinschaft "Bevölkerungsbezogener Krebsregister" belegen. "Es ist an der Zeit zu handeln!" erklärt Prof. Michael Bamberg, Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft. Jetzt startet die Deutsche Krebsgesellschaft e.V., gemeinsam mit Sat.1, die bisher breiteste Informationsoffensive gegen Brustkrebs.
Im Mittelpunkt eines Aktionstages am 3. März wird eine zweistündige Ausgabe des Magazins
AKTE 05 stehen. In der Sendung schildern Frauen, in welches seelische Loch sie gefallen sind, als bei ihnen die Diagnose hieß: Brustkrebs. So, wie die Sängerinnen Anastacia und Ina Deter. Es treten Frauen auf, die dem Krebs mit großem persönlichen Einsatz die Stirn geboten haben, wie Hillary Clinton, die die erfolgreichste und größte Spendensammlerin in den USA für Aktionen gegen den Brustkrebs ist. Und Frauen erzählen von ihrer grenzenlosen Freude, den Krebs überwunden zu haben. Sie verschweigen aber auch nicht ihre Angst, nach der Amputation für Männer nicht mehr schön und begehrenswert zu sein. So, wie die attraktive Autorin und erfolgreiche Filmemacherin Andrea Sixt.
Mit dieser Sendung wollen die AKTE-Redaktion und die Deutsche Krebsgesellschaft gemeinsam die verschiedensten Möglichkeiten der Vorsorge und Früherkennung bekannter machen und das Leben mit der Krebserkrankung aus der Tabuzone holen. Die "Brustkrebsaktion 2005" umfasst eine Offene Krebskonferenz in Berlin (26./27. Februar 2005), zuvor regionale Veranstaltungen, die Auslobung eines Brustkrebs-Kommunikationspreises und den Aktionstag mit Sat.1 am 3. März 2005.
Ulrich Meyer, Produzent und Moderator von AKTE 05, engagiert sich persönlich für den Kampf gegen Brustkrebs: "Viel zu viele Menschen scheinen den Kopf noch immer in den Sand zu stecken: viele Frauen gehen nie zur Vorsorge - und die meisten Männer haben noch nie gehört, dass Brustkrebs auch sie betreffen kann. Aufklärung tut Not - deshalb nehmen wir uns mit der DoppelAKTE Zeit dafür."
Als Gäste wird Ulrich Meyer in der Spezialsendung begrüßen: Prof. Michael Bamberg, Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft, Andrea Sixt, Autorin der Bücher "Noch einmal lieben"/"Endlich geheilt" sowie Frauen und Männer, die das "Schicksal Brustkrebs" durchlebt haben. Weitere prominente Gäste sind angefragt, so Ulla Schmidt, Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Senioren, Pop-Sängerin Anastacia, die selbst an Brustkrebs erkrankt ist und nach erfolgreicher Therapie eine neue Karriere startet, dazu die Senatorin Hillary Clinton aus den USA.
Die Themen des zweistündigen AKTE-Magazins beziehen sich vor allem auf drei Schwerpunkte:
1. "Vorsorge":
Brustkrebs: Die Gefahr wächst gerade auch für junge Frauen.
Die Angst vor dem Knoten: Wie untersuche ich meine Brust richtig, und was hilft bei der Früherkennung?
Warum müssen deutsche Frauen besonders leiden? Nirgendwo im entwickelten Europa sterben mehr Frauen an Brustkrebs als in Deutschland.
Wenn Ärzte nichts mehr "sehen": Aufgepumpt mit Silikon - und die Früherkennung ist zu vergessen.
2. "Kampf dem Krebs":
Was kann die Wissenschaft? Neue Diagnose- und Therapieverfahren. Zertifizierte Brustzentren: Wo es für jede Behandlung einen eigenen Qualitätsstandard gibt.
Die verschwiegene Gefahr: Warum auch Männer Brustkrebs bekommen können.
Auf einmal war ich ganz allein: Patientenschicksale
3. "Der Weg zurück ins Leben":
Der überstandene Krebs: Wie werde ich die Angst vor einem Rückfall wieder los?
Nach dem großen Eingriff: Die Entscheidung für eine neue Brust.
Stunde Null: Erstmals wieder "Liebe machen".
Für weitere Informationen und Interviewwünsche stehen der Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft, Prof. Michael Bamberg sowie Sat.1-Moderator und Filmproduzent Ulrich Meyer auf Anfrage zur Verfügung.
Kontakt:
Helga Hörnle
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