Interview mit Stefanie Höner zu dem Sat.1-Film
"Nur ein kleines bisschen schwanger"
Sendetermin: 3. April 2007, 20.15 Uhr
Berlin (ots)
Eineinhalb Jahre gehörte die Schauspielerin Stefanie Höner zum festen Team der Sat.1-Telenovela "Verliebt in Berlin". In der Rolle der unzufriedenen Inka Pietsch war sie stets auf der Suche nach dem richtigen Mann. Jetzt ist die 36-Jährige als unkonventionelle Grundschullehrerin Babette in der Sat.1-Komödie "Nur ein kleines bisschen schwanger" zu sehen (Sendetermin: Dienstag, 3. April 2007, 20.15 Uhr). Als ihrer WG-Partnerin Nina (Stefanie Stappenbeck) der Job gekündigt werden soll, überredet Babette sie, eine Schwangerschaft vorzutäuschen.
- Nach Ihrem Ausstieg bei ViB standen Sie schon bald für die Sat.1-Komödie "Nur ein kleines bisschen schwanger" vor der Kamera. Was hat Sie an der Rolle der flippigen Babette gereizt?
Stefanie Höner: Die Tatsache, dass es so eine komplett andere Rolle im Gegensatz zu Inka Pietsch war. Selbst die Fotografen haben mich beim Set-Pressetermin zum Teil nicht erkannt. Auch nachdem ihnen versichert wurde, dass ich Stefanie Höner bin, wollten es einige nicht glauben. Außerdem hat es mich gereizt, die beste Freundin von Stefanie Stappenbeck zu spielen. Für mich war Stefanie schon immer eine außergewöhnlich bezaubernde Schauspielerin. Durch sie habe ich das erste Mal begriffen, was die Leute mit: "Die Berliner Schnauze kann auch charmant sein" meinen.
- Für Ihre Dreadlocks haben Sie doch sicherlich ewig in der Maske gesessen?
S.H.: Dreadlocks sind es zwar nicht, aber die Frisur war schon ziemlich aufwändig. Stefanie Stappenbeck durfte immer ein bisschen länger schlafen...
- Wie war die Zusammenarbeit mit Stefanie Stappenbeck?
S.H.: Sehr angenehm. Ich habe sie für ihre Leichtigkeit und ihren Humor am Set bewundert.
- Sie leben im Film mit Nina in einer WG. Haben Sie selbst schon WG-Erfahrungen? S.H.: Ich habe in meinem Leben schon mehr Zeit in WGs gewohnt, als dass ich alleine gelebt habe - und das hatte nicht nur finanzielle Gründe. In den letzten Jahren habe ich allerdings so viel gearbeitet, dass ich mich bewusst für's "Alleinewohnen" entschieden habe. Die Konzentration auf sich und die Arbeit ist einfach eine andere.
- Nina gaukelt ihrem Arbeitgeber vor, schwanger zu sein. Haben Sie selbst auch schon zu Notlügen gegriffen? S.H.: Ja, ein paar Mal, aber meistens ist es aufgeflogen und das war dann richtig blöd. Meine Erfahrung lehrt mich, dass es sich wesentlich stressfreier und gesünder lebt, wenn man die Wahrheit sagt.
- Fiel Ihnen der Abschied von ViB schwer? S.H.: Ja, schon. In den eineinhalb Jahren sind einem natürlich einige Menschen ans Herz gewachsen. Sonst arbeitet man mit einem Team maximal acht Wochen zusammen. Außerdem habe ich sehr gern mit Matthias Dietrich, meinem Sohn Timo in "Verliebt in Berlin", zusammengespielt. Als wir unsere letzte Szene zusammen drehten, war ich schon ein bisschen traurig. Aber nach so langer Zeit frustierten Singledaseins als Inka Pietsch hatte ich auch sehr große Lust auf andere Rollen - vor allem auf "Love stories". Die kamen zum Glück auch direkt im Anschluss zum Beispiel in "Zwei Engel für Amor".
- Was steht als Nächstes bei Ihnen an? S.H.: Als Nächstes bin ich im "Großstadtrevier" neben Martin Lindow zu sehen. Ansonsten gibt es ein paar schöne Anfragen, über die ich natürlich noch nicht reden darf, weil es eben Anfragen sind. In unserer Presselounge finden Sie zu dem Film "Nur ein kleines bisschen schwanger" außerdem den Pressefolder und ein Interview mit Stefanie Stappenbeck (Star der Woche PW14).
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