AUDI AG baut Entwicklungskapazitäten aus (mit Bild)
Ingolstadt (ots)
- Beteiligung an renommiertem Dienstleister PSW - Entwicklungschef Michael Dick: "Wir wollen die gute Zusammenarbeit mit diesem kompetenten Partner vertiefen." - Strategische Kooperation mit Spezialist in den Bereichen Konzept- und Serienentwicklung
Die AUDI AG baut ihre Kapazitäten im Bereich der Fahrzeugentwicklung weiter aus. Der Automobilhersteller erwirbt 91 Prozent der PSW automotive engineering GmbH.
"Wir wollen die gute Zusammenarbeit mit diesem kompetenten Partner vertiefen", sagt Michael Dick, Vorstand Technische Entwicklung der AUDI AG: "Bei der Beteiligung geht es um den Ausbau einer strategischen Partnerschaft mit einem Entwicklungsdienstleister, der uns schon lange erfolgreich in der Konzept- und Serienentwicklung unterstützt."
Ein Beispiel für die gelungene Zusammenarbeit ist der Audi A5 Sportback, an dessen Entwicklung die Fachkräfte von PSW maßgeblich beteiligt waren. Geschäftsführer Dr. Harry Wagner freut sich auf den Ausbau der Beziehungen: "Wir haben eine sehr qualifizierte und leistungsfähige Mannschaft, die Audi tatkräftig zur Seite stehen wird."
Die PSW automotive engineering GmbH beliefert die Automobilindustrie seit 1988. Die Bayerische Staatsregierung zeichnete den Spezialisten für Konzeptentwicklung dieses Jahr bereits zum zweiten Mal mit dem Titel "Bayerns BEST 50" aus. Das Familienunternehmen beschäftigt mehr als 550 Mitarbeiter an den Standorten Gaimersheim, München, Neckarsulm und Wolfsburg.
Die Beteiligung an der PSW automotive engineering GmbH wird derzeit von den zuständigen Behörden kartellrechtlich geprüft.
AUDI AG im Überblick:
Der Audi-Konzern hat im Jahr 2010 rund 1.092.400 Automobile der Marke Audi an Kunden ausgeliefert. Das Unternehmen erwirtschaftete bei einem Umsatz von EUR 35,4 Mrd. ein Operatives Ergebnis von EUR 3,3 Mrd. Im ersten Halbjahr 2011 hat der Audi-Konzern weltweit 652.970 Fahrzeuge mit den Vier Ringen verkauft und bei Umsatz (EUR 21,5 Mrd.) sowie Operativem Ergebnis (EUR 2,5 Mrd.) Rekordwerte erreicht. Audi produziert an den Standorten Ingolstadt, Neckarsulm, Gyoer (Ungarn), Changchun (China) und Brüssel (Belgien). Ende 2007 startete die CKD-Produktion des Audi A6, Oktober 2008 die des Audi A4 und im Juli 2010 die des Audi Q5 in Aurangabad in Indien. Seit Mai 2010 rollt der neue Audi A1 im Werk Brüssel vom Band. Der Audi Q3 wird seit Juni 2011 in Martorell (Spanien) produziert. Das Unternehmen ist in mehr als 100 Märkten weltweit tätig. 100-prozentige Töchter der AUDI AG sind unter anderem die AUDI HUNGARIA MOTOR Kft., die Automobili Lamborghini Holding S.p.A. (Sant'Agata Bolognese/Italien) und die quattro GmbH (Neckarsulm). Audi beschäftigt derzeit weltweit rund 60.000 Mitarbeiter, davon rund 46.600 in Deutschland. Um den "Vorsprung durch Technik" nachhaltig zu sichern, plant die Marke mit den Vier Ringen von 2011 bis 2015 über EUR 11 Mrd. zu investieren, überwiegend in neue Produkte. Bis 2015 will Audi die Zahl seiner Modelle auf 42 erweitern.
Audi nimmt seit langem auf vielen Ebenen seine gesellschaftliche Verantwortung wahr - im Sinne einer lebenswerten Zukunft für künftige Generationen. Umweltschutz, Ressourcenschonung, internationale Wettbewerbsfähigkeit und eine zukunftsfähige Personalpolitik bilden deshalb die Geschäftsgrundlage für den nachhaltigen Erfolg von Audi. Das umweltpolitische Engagement der AUDI AG manifestiert sich auch in der Audi Stiftung für Umwelt. Unter dem Begriff "Audi balanced mobility" richtet das Unternehmen seine Aktivitäten auf ein großes Ziel aus - die ganzheitliche CO2-neutrale Mobilität.
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