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Audi AG

Auf dem Weg zu einem Mechatronik-Zentrum
INI.TUM: Technische Universität München in Ingolstadt

Ingolstadt (ots)

- Ausbau der Kooperation zwischen TU München, AUDI AG 
     und Stadt Ingolstadt 
   - Start zum Wintersemester 2003/2004 mit dem Projekt "Fahranalyse"
INI.TUM (Ingolstadt Institute der Technischen Universität München)
heißt das gemeinsame Projekt, das die drei Kooperationspartner - AUDI
AG, Technische Universität München und die Stadt Ingolstadt jetzt ins
Leben gerufen haben.
Bereits zum kommenden Wintersemester 2003/2004 werden die INI.TUM
in den Räumlichkeiten des SE-Zentrums (Simultaneous Engineering) im
Nordosten von Ingolstadt ihre Arbeit aufnehmen. "Wir kommen mit der
Ansiedlung eines Mechatronik-Schwerpunktes im Technologieraum
Ingolstadt dem riesigen Bedarf an Ingenieuren nach. Gerade wegen
ihrer Kernkompetenz u.a. auf den Gebieten Elektrotechnik und
Informationstechnik, Maschinenwesen, Informatik und Mathematik ist
die TUM dafür prädestiniert, diese wissenschaftliche Allianz in
Ingolstadt zum Aufbau eines Mechatronik-Forschungszentrums
einzugehen", so TU-Präsident Prof. Dr. Wolfgang A. Herrmann zur Frage
der Standortwahl. "Ingolstadt passt als spezifischer
Technologiestandort zur TU München und liegt auch geographisch
günstig."
Die Finanzierung der INI.TUM erfolgt projektbezogen durch die AUDI
AG, die gemeinsam mit der TU München die Forschungs- und
Entwicklungsprojekte festlegt. Die Stadt Ingolstadt beteiligt sich im
Rahmen der Erstausstattung der Büroräume an der Finanzierung des
Projekts. Für die Stadt Ingolstadt bedeutet dies laut
Oberbürgermeister Dr. Alfred Lehmann "einen weiteren Schritt zur
Stärkung des Wissenschaftsstandorts Ingolstadt".
Ziel der Kooperation ist es, ein wissenschaftliches
Kompetenzzentrum zu schaffen, in dem Wissenschaft und Praxis Hand in
Hand gehen. "Ein gegenseitiger Erfahrungs- und Know-how-Austausch
stehen dabei an erster Stelle", erläutert Dr. Martin Winterkorn,
Vorsitzender des Vorstands der AUDI AG. In die jeweiligen
Forschungsarbeiten werden seitens der TU München vor allem die
Fakultäten Maschinenwesen, Elektro- und Informationstechnik sowie
Informatik eingebunden. Ein erster Schwerpunkt der Zusammenarbeit ist
die Fahranalyse. Diese beschäftigt sich mit der Interaktion zwischen
Fahrer, Fahrzeug und Fahrumgebung mit dem Ziel, das Fahrzeug für den
Fahrer noch sicherer, komfortabler und innovativer zu gestalten.
Ein durch die TU München und Audi besetzter Steuerungskreis
garantiert für die wissenschaftliche und unternehmensseitige Relevanz
die inhaltlichen Schwerpunkte. Die Initiatoren der Kooperation, Dr.
Peter F. Tropschuh (AUDI AG) sowie Prof. Dr. Bernd Heißing (TU
München), werden als Mitglieder des Steuerungskreises diese Aufgabe
wahrnehmen. Den Vorsitz des Steuerungskreises übernehmen für die TU
München deren Präsident Prof. Dr. Wolfgang A. Herrmann und für die
AUDI AG der Vorsitzende des Vorstands Dr. Martin Winterkorn.
AUDI AG
Kommunikation: Standorte
Joachim Cordshagen, Telefon: +49 (0)841 89 36340
E-Mail:  joachim.cordshagen@audi.de 
Kommunikation: Unternehmen und Wirtschaft
Katrin Knepper, Telefon: +49 (0)841 89 42461
E-Mail:  katrin.knepper@audi.de
Technische Universität München
Presse & Kommunikation
Dieter Heinrichsen; Telefon: +49 (0)89 289 22778
E-Mail:  heinrichsen@zv.tum.de
Stadt Ingolstadt
IFG Ingolstadt: Geschäftsführer
Dr. Werner Richler; Telefon: +49 (0)841 305 3000
E-Mail:  werner.richler@ingolstadt.de

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