115. Ordentliche Hauptversammlung der AUDI AG: Audi peilt neuntes Rekordjahr in Folge an
Ingolstadt (ots)
- Beste erste vier Monate der Unternehmensgeschichte - "Glänzender Erfolg des neuen Audi A6" - Eine Million Auslieferungen langfristiges Ziel - Sechs neue Fahrzeugkonzepte in den nächsten drei Jahren
Audi konnte in den ersten vier Monaten des Jahres 2004 einen Rekord bei den Auslieferungen an Kunden verbuchen. "Das Jahr 2004 wird ein weiteres Rekordjahr für Audi. Wichtige Erfolgsfaktoren sind der gerade in den Markt eingeführte A6 sowie der A3 Sportback, der im Herbst auf den Markt kommt", sagte der Vorstandsvorsitzende der AUDI AG, Dr. Martin Winterkorn, heute auf der 115. Ordentlichen Hauptversammlung in Ingolstadt. "Langfristig werden wir den jährlichen Absatz auf mehr als eine Million Audi Fahrzeuge steigern", so Winterkorn.
Winterkorn bekräftigte vor den Aktionären, in den kommenden Jahren die starke Marktposition von Audi im Premiumsegment in West- und Osteuropa und vor allem in China und Japan auszubauen. "Innerhalb der kommenden drei Jahre werden wir sechs neue Fahrzeugkonzepte präsentieren. Das werden hoch-emotionale, sportliche Produkte sein," so der Vorstandsvorsitzende.
Audi A6 hervorragend gestartet - rund 20.000 Kundenbestellungen
Weltweit hat die Marke Audi in den ersten vier Monaten so viele Fahrzeuge wie noch nie in der Firmengeschichte ausgeliefert: 259.028 Fahrzeuge und damit 4,1 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (2003: 248.924). Der Umsatz des Audi Konzerns im Berichtszeitraum wuchs auf 8,2 Mrd. Euro, das sind rund sieben Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (Januar bis April 2003: 7,7 Mrd. Euro). Damit stieg der Umsatz deutlicher an als der Absatz. "Unsere Kunden bestellen noch höherwertigere Fahrzeuge mit umfangreicherer Ausstattung", sagte Winterkorn.
Den stärksten Zuwachs in den ersten vier Monaten hatte der Audi A8 mit 7.434 Auslieferungen (2003: 5.235), das ist ein Zuwachs um fast die Hälfte. Ihm folgt der Audi A3 mit 57.555 Auslieferungen, das ist ein Plus von rund einem Drittel gegenüber 2003 (43.359). "Ein glänzender Erfolg ist der Anlauf des neuen A6", so Winterkorn. "Die vorliegenden Kundenbestellungen für die vor wenigen Tagen in den Markt eingeführte Limousine liegen heute mit knapp 20.000 Einheiten deutlich über unseren Erwartungen. Bis zum Jahresende werden wir rund 88.000 Fahrzeuge produzieren".
Lamborghini verdreifachte seinen Absatz und lieferte von Januar bis April 2004 insgesamt 530 Sportwagen an Kunden aus. Im Vorjahr waren es in diesem Zeitraum 154.
Absatzrekorde in 23 Märkten weltweit, davon 13 in Europa
Einen Absatzrekord im Zeitraum Januar bis April konnte Audi in insgesamt 23 Märkten verbuchen, davon 13 in Europa, darunter Großbritannien und Spanien. China war für Audi auch in den ersten vier Monaten 2004 der am dynamischsten wachsende Markt. 22.601 Fahrzeuge wurden dort in den ersten vier Monaten an Kunden ausgeliefert. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 17.672 (plus 27,9 Prozent).
"Das Jahr 2004 wird unabhängig von der generellen Konjunktur für Audi ein Rekordjahr", sagte Winterkorn. "Audi ist ein gesundes Unternehmen, das sich zum Standort Deutschland bekennt. In den zurückliegenden zehn Jahren haben wir alleine in Deutschland 12.000 Arbeitsplätze geschaffen." Als Resultat aus der erfolgreichen Umsetzung der vor vier Jahren gestarteten "Audi Initiative für mehr Ausbildung" habe sich die Gesamtzahl der Ausbildungsverhältnisse seit 2000 jährlich schrittweise um 40 Prozent von rund 1.400 auf derzeit rund 2.000 erhöht.
Rekordjahr 2003: Nachsteuerergebnis um 5,4 Prozent gestiegen
Rupert Stadler, Vorstand Finanz und Organisation der AUDI AG, legte den Anteilseignern die Einzelheiten zum Geschäftsjahr 2003, dem achten Rekordjahr in Folge für Audi, dar. So stieg der Umsatz des Audi Konzerns um 3,6 Prozent auf 23,4 Mrd. Euro. Das Ergebnis nach Steuern verbesserte sich um 5,4 Prozent auf 816 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie betrug 18,91 Euro (17,94 Euro). Das Ergebnis vor Steuern lag 2003 bei 1,1 Mrd. Euro und damit um rund 146 Millionen Euro unter Vorjahr. "Ungünstige Währungsparitäten, insbesondere beim US-Dollar und dem britischen Pfund, haben sich auf das Ergebnis im vergangenen Jahr ausgewirkt", begründete Stadler.
Die Auslieferungen an Kunden der Marke Audi konnten 2003 weltweit auf 769.893 Fahrzeuge (plus 3,7 Prozent) gesteigert werden. Im westeuropäischen Ausland kletterte die Zahl der Auslieferungen um rund 1,2 Prozent auf 309.880 Fahrzeuge. Damit lag in Westeuropa (mit Deutschland) der Marktanteil ebenso wie im Vorjahr bei 3,8 Prozent.
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