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Wilhelmshaven - Ostafrika - Indien und zurück Fregatte "Bremen" kehrt von "Atalanta"-Einsatz zurück (BILD)

Wilhelmshaven - Ostafrika - Indien und zurück
Fregatte "Bremen" kehrt von "Atalanta"-Einsatz zurück (BILD)
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Wilhelmshaven (ots)

Nach ihrem Einsatz bei der Anti-Piraterie-Operation "Europen Union Naval Force Atalanta" (EU Navfor Atalanta) kehrt die Fregatte "Bremen" am Samstag, den 8. September, zurück nach Wilhelmshaven. Zahlreiche Freunde und Angehörige werden das Schiff mit seinen rund 220 Frauen und Männern willkommen heißen, wenn es um 10 Uhr im Marinestützpunkt "Heppenser Groden" einläuft.

Während ihres Einsatzzeitraums eskortierte die "Bremen" Schiffe des Welternährungsprogramms (WEP) und der Mission der Afrikanischen Union in Somalia (AMISOM). Außerdem trug die Besatzung durch die Überwachung des Seeraumes und durch Patrouillen im Einsatzgebiet zur Erstellung eines umfassenden Lagebildes sowie zur Sicherheit der Schifffahrt im Seegebiet am Horn von Afrika bei. Unter der Führung ihres Kommandanten, Fregattenkapitän Ingolf Schlobinsky (43), verließ die "Bremen" am 7. Mai 2012 ihren Heimatstützpunkt in Wilhelmshaven. Nach über 90 Tagen im Einsatzgebiet am Horn von Afrika wurden Schlobinsky und seine Besatzung am 9. August von der Fregatte "Sachsen" abgelöst.

Vor der Heimkehr nach Wilhelmshaven besuchte die Fregatte vom 16. bis 19. August die Hafenstadt Mumbai in Indien. Anlässlich der Feierlichkeiten zum 60jährigen Bestehen der diplomatischen Beziehungen zwischen Indien und Deutschland waren Schiff und Besatzung Repräsentanten der Bundesrepublik Deutschland.

Hintergrundinformationen

Der Deutsche Bundestag hat am 1. Dezember 2011 beschlossen, sich weiterhin für die Dauer eines Jahres mit einem signifikanten Beitrag an der Bekämpfung der Piraterie vor der somalischen Küste zu beteiligen. Im Mai 2012 stimmte er einer Ausweitung der Atalanta-Operation zu, die es den Soldaten erlaubt, gegen eindeutig identifizierte Piratenstützpunkte an Land vorzugehen. So soll nach erfolgreicher Aufklärung durch die Zerstörung von Pirateninfrastruktur deren Aktionsradius noch vor dem Wirksamwerden eingeschränkt werden.

Die EU-geführte Operation "Atalanta" hat zum Ziel, den humanitären Zugang nach Somalia durch Schutz von Schiffen des WEP und der Mission der AMISOM sicherzustellen. Aktive Piraten vor der Küste Somalias und seinen Nachbarländern sollen abgeschreckt und die Seeräuberei eingedämmt werden.

Die Operation soll zum einen die durch Piratenüberfälle gefährdete Humanitäre Hilfe für die Not leidende somalische Bevölkerung sicherstellen. Zum anderen trägt die Operation dazu bei, den zivilen Schiffsverkehr auf den dortigen Handelswegen zu sichern, Geiselnahmen und Lösegelderpressungen zu unterbinden und das Völkerrecht durchzusetzen.

Hinweise für die Presse

Medienvertreter sind zum Einlaufen der Fregatte "Bremen" eingeladen. Für die weitere Ausplanung und Koordinierung des Presseprogramms ist eine frühzeitige Anmeldung von Journalisten notwendig.

Termin:

Samstag, den 8. September 2012. Eintreffen bis spätestens 9.30 Uhr. Ein späterer Einlass ist nicht mehr möglich.

Ort:

Marinestützpunkt Wilhelmshaven, Hauptwache, Opdenhoffstraße 24, 26384 Wilhelmshaven

Programm:

Ca. 10 Uhr Einlaufen der Fregatte "Bremen"

Anschl. Gelegenheit zu Bild-, Bewegtbild- und Tonaufnahmen sowie Gesprächen mit Besatzungsmitgliedern und dem Kommandanten

Anmeldung:

Medienvertreter werden gebeten, sich mit dem der digitalen Pressemappe beiliegenden Anmeldeformular bis Freitag, den 7. September 2012, 11 Uhr beim Presse- und Informationszentrum Marine unter der Fax-Nummer 04421-68-68796 zu akkreditieren. Nachmeldungen sind nicht möglich.

Pressekontakt:

Presse- und Informationszentrum Marine, Außenstelle Wilhelmshaven
Tel.: +49 (0)4421-68-5800/5801
E-Mail: pizmarineastwilhelmshaven@bundeswehr.org

Original-Content von: Presse- und Informationszentrum Marine, übermittelt durch news aktuell

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