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Korvette "Magdeburg" kehrt nach Warnemünde zurück
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Warnemünde (ots)
Die Korvette "Magdeburg" wird am 19. Dezember 2012 um 10:00 Uhr im Warnemünder Heimathafen zurück erwartet. Unter den Klängen des Marinemusikkorps Ostsee wird die Korvette an der Warnow-Brücke willkommen geheißen. Das zum 1. Korvettengeschwader gehörige Boot war in den vergangenen Monaten erstmals Teil des maritimen Einsatzverbandes der "United Nations Interim Force in Lebanon" (UNIFIL).
Vor der Ankunft der Korvette besteht die Möglichkeit, an einem Pressegespräch mit dem Kommandeur des 1. Korvettengeschwaders, Fregattenkapitän Christoph Otto Ciliax, teilzunehmen.
Unter dem Kommando von Fregattenkapitän Torben Steinweller legte die Korvette im Rahmen dieses knapp dreimonatigen Einsatzes etwas mehr als 16.000 Seemeilen zurück, was umgerechnet einer Strecke von etwa 30.000 Kilometern entspricht. Aufgebrochen war sie am 24. September. Neben der Überwachung der Seewege vor der libanesischen Küste wird auch die libanesische Marine in ihrer Ausbildung unterstützt. In diesem Zusammenhang waren Offizieranwärter der libanesischen Marine zur "Stage at Sea" Ausbildung an Bord der "Magdeburg", berichtet der Kommandant. Dabei werden erste Erfahrungen im Bereich der Seefahrt vermittelt und theoretische Kenntnisse unter realistischen Bedingungen auf See angewendet.
"Ich bin stolz auf die Leistung der Männer und Frauen an Bord der "Magdeburg", in der Systemunterstützungsgruppe vor Ort in Limassol und in der Heimat im 1. Korvettengeschwader, die mit ihrem unermüdlichen Elan und Einsatzwillen diesen ersten Einsatz des Waffensystems Korvette K130 zu einem Erfolg auf der ganzen Linie gemacht haben!", sagt Fregattenkapitän Steinweller resümierend über den Einsatz.
Hintergrundinformationen
Der Auftrag der maritimen Einsatzgruppe der Vereinten Nationen besteht darin, die Seewege vor der libanesischen Küste in enger Abstimmung mit den libanesischen Streitkräften und Behörden zu überwachen und damit den Waffenschmuggel auf dem Seeweg in den Libanon zu unterbinden. Die Gruppe setzt sich dabei aus einer wechselnden Anzahl von Schiffen und Booten zusammen, die derzeit aus Brasilien, Griechenland, der Türkei, Indonesien, Bangladesh und Deutschland kommen und sich momentan unter brasilianischer Führung befinden.
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