Korrekter Umgang mit Spendengeldern festgestellt
Delegiertenversammlung des Weissen Rings tagte in Leipzig
Leipzig (ots)
Auf der Delegiertenversammlung des Weissen Rings am vergangenen Wochenende konnte sich das oberste Organ des Vereins davon überzeugen, dass Aktenführung und Buchhaltung in der Mainzer Zentrale der größten deutschen Opferschutzorganisation keinerlei Anlass zu Beanstandungen geben.
Jüngste Medienveröffentlichungen zu angeblichen Missständen in der Vorstandsarbeit und der Vereinsführung hatten zu heftigen vereinsinternen Turbulenzen geführt. Die Delegiertenversammlung, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der ehrenamtlichen Basis und des Bundesvorstandes beschäftigten sich zwei Tage lang intensiv mit kritischen Anmerkungen zum Umgang mit Spendengeldern.
Die vom Schatzmeister, den Rechnungsprüfern und einem vereidigten Wirtschaftsprüfer vorgelegten Prüfberichte und Testate ergaben keinerlei Beanstandungen. Nach der Entlastung des Vorstandes für die beiden letzten Rechnungsjahre war die Versammlung auch durch Personaldebatten geprägt, die den Wunsch nach einem Neubeginn widerspiegelten.
Aus dem Vorstand ausgeschieden sind der bisherige Vorsitzende, Max Herberg, ebenso wie der Ehrenvorsitzender Eduard Zimmermann und als Beisitzer Dr. Alfred Stümper. Die Delegiertenversammlung dankte ihnen für ihre Leistungen und ihre Verdienste zum Wohle der Kriminalitätsopfer. Über die Nachbesetzung des Vorstandes werden die Delegierten bis Ende März kommenden Jahres entscheiden.
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