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Darauf kommt es beim ersten eigenen Fahrzeug an

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Hamburg (ots)

Antriebsart, Automodell, Ausstattung und Preis

Das erste eigene Auto - eine Anschaffung, die für die wenigsten einen rein materialistischen Wert hat. Immerhin sorgt ein eigenes Auto nicht nur für mehr Freiheit und Verantwortung, sondern hält zudem für unzählige erste Male her: das erste Mal allein tanken, die erste Panne oder der erste Roadtrip im eigenen Auto. Doch mit der Anschaffung eines Fahrzeugs gilt es auch Entscheidungen zu treffen. Soll es ein praktischer Kleinwagen oder doch lieber ein geräumiger Kombi werden? Ist es ratsam, sich aufgrund der steigenden Spritpreise Gedanken über einen alternativen Antrieb zu machen? Und welche Möglichkeiten bestehen, um das erste eigene Auto zu finanzieren? Im Rahmen einer aktuellen Studie der Tankstellenkette HEM mit dem Thema "Dein erstes Auto"[1] wurden 1.387 Personen über 18 Jahren und mit maximal sechs Jahren Erfahrung hinter dem Steuer dazu befragt, welche Entscheidungen es beim Kauf des ersten eigenen Autos zu treffen gibt.

Ist der Führerschein bestanden, steht die nächste Herausforderung an: die Suche nach dem ersten eigenen Auto. Für 59 Prozent der Befragten folgt die Anschaffung eines eigenen Fahrzeugs direkt nach der erfolgreich absolvierten Fahrprüfung, während sich ein weiteres Drittel der Teilnehmer die Entscheidung für einen späteren Zeitpunkt aufhebt. Das eigene Auto ist in den meisten Fällen also keine Luxusentscheidung: 76 Prozent der Fahranfänger sind auf ein eigenes Fahrzeug angewiesen, um dem Studium oder der Ausbildung nachgehen zu können und mobil zu sein. Personen, für die ein eigenes Auto nicht infrage kommt (11 Prozent), nennen als wichtigste Gründe einerseits die zu hohe finanzielle Belastung (57 Prozent) und andererseits die Möglichkeit zur Nutzung eines anderen Fahrzeugs (63 Prozent).

Auch wenn oftmals jahrelang auf diese Investition gespart wird, bleibt der Autokauf ein teures Unterfangen. Gerade deshalb würde jeder Zweite (52 Prozent) eine so große Entscheidung nicht allein treffen und vertraut auf die beratende Unterstützung durch Personen mit mehr Erfahrung und Fachwissen. Deutlich unterscheiden sich die Sichtweisen in Bezug auf diese Frage zwischen Männern und Frauen: Während 42 Prozent der Männer sich bei der Kaufentscheidung ausschließlich auf ihr eigenes Fachwissen verlassen, sind es bei den Frauen mit nur 12 Prozent deutlich weniger.

Gebraucht schlägt neu

Mittlerweile gibt es unzählige Möglichkeiten in verschiedenen Preiskategorien, wenn es um den Kauf eines Fahrzeugs geht. Klarer Favorit ist aber nach wie vor der klassische Gebrauchtwagen. So kommt dieser für beachtliche 85 Prozent der Befragten am ehesten infrage. Dellen und kleine Kratzer sind schnell passiert - und das tut vor allem bei einem teureren Neuwagen weh. Auch bei der Frage nach dem favorisierten Modell gibt es einen klaren Gewinner: der Kleinwagen. Darüber sind sich 65 Prozent der Teilnehmer einig. Er ist nicht so teuer in der Anschaffung und eignet sich somit ideal als Einsteiger-Auto.

In Bezug auf die Antriebsart greifen die meisten auf den klassischen Verbrenner (46 Prozent) zurück. Fast genauso viele Befragte (44 Prozent) geben an, dass dieser Aspekt bei der Wahl des ersten eigenen Autos für sie jedoch keine Rolle spielt. Wesentlich wichtiger ist für viele, mit welchen Zusatzausstattungen das Fahrzeug ausgerüstet ist. Die klaren Favoriten stellen hier die Klimaanlage (83 Prozent), gefolgt von der Sitzheizung (48 Prozent) und der Möglichkeit zur Vernetzung mit dem Smartphone dar (41 Prozent). Komfort durch eine Klimaanlage im Sommer oder die Sitzheizung im Winter stehen also vor Assistenzsystemen, die im Straßenverkehr für Sicherheit sorgen.

Mit der richtigen Tankstelle reichlich sparen

Mindestens genauso wichtig wie das richtige Modell oder die richtige Ausstattung ist die Frage nach der Finanzierung eines eigenen Autos. Knapp die Hälfte der Befragten (45 Prozent) bekommt keine finanzielle Unterstützung und muss für die Anschaffung und Unterhaltung eines eigenen Fahrzeugs selbst aufkommen. In der Summe ein kostspieliges Unterfangen. Steigende Tankpreise, Inspektions- und Wartungsarbeiten, Reifenwechsel, kostenintensive Reparaturen oder verschiedene Versicherungen - 86 Prozent der Befragten geben an, über die laufenden Kosten ausreichend informiert zu sein und zu wissen, was finanziell auf sie zukommt.

Bei den laufenden Kosten kann dabei meist nur wenig eingespart werden - die richtige Tankstelle kann dafür einen echten Unterschied machen. Mehr als die Hälfte informiert sich demnach entweder im privaten Umfeld (68 Prozent) oder auf Vergleichsportalen (52 Prozent), welche Tankstelle die günstigsten Spritpreise anbietet. 70 Prozent der Befragten vermeiden es grundsätzlich, an Autobahnen zu tanken, da die Preise hier oft am höchsten sind und knapp jeder Zweite (49 Prozent) tankt nur zu bestimmten Uhrzeiten, um zu sparen. Ein weiterer Game-Changer, um bei jedem Tankstellenbesuch zu sparen, sind Bonus- oder Tankkarten wie die Cool-Driver-Card für Fahranfänger. Auf die greift bereits jeder vierte (27 Prozent) befragte Fahranfänger zurück und tankt damit an allen HEM-Tankstellen günstiger.

[1] Basierend auf einer Marktforschungsstudie zum Thema "Das erste eigene Auto", die von der Tankstellenkette HEM im Januar 2023 mit 1.387 Personen über 18 Jahren und mit maximal sechs Jahren Fahr-Erfahrung durchgeführt wurde.

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