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Vergleiche mit Kollegen, Verallgemeinerungen, Unsachlichkeit: Fehler bei Personalgesprächen sind leicht zu vermeiden - Neuer Praxisratgeber "Schwierige Personalgespräche" von Haufe

Freiburg (ots)

So alltäglich Personalgespräche in Unternehmen
sind, so schlecht werden sie oftmals geführt. "Weil sich
Führungskräfte oft nicht über die Ziele und die Wirkung der
Unterhaltung bewusst sind, lassen die Ergebnisse entsprechend zu
wünschen übrig", sagt Führungskräftetrainerin und Buchautorin Nadja
Raslan. Zusammen mit ihrem Trainerkollegen Franz Hölzl von der Haufe
Akademie beschreibt sie in dem neuen Haufe Praxisratgeber "Schwierige
Personalgespräche" elf Arten von Personalgesprächen und erläutert,
worauf es ankommt.
Zur Vorbereitung eines effektiven Mitarbeitergesprächs gehören
nicht nur die Buchung eines geeigneten Gesprächsraumes, eine
angemessene Einladung und das Vergegenwärtigen der Gesprächsziele:
Laut Raslan sollten Führungskräfte ebenso im Voraus bedenken, wie
sich Mitarbeiter im Gesprächsverlauf verhalten und welche
Gegenargumente sie vorbringen könnten. "Ein effektives
Personalgespräch sollte zudem nicht nur gut vorbereitet und
durchgeführt werden, sondern nach Möglichkeit ebenso professionell
ausgewertet und in den Arbeitsalltag umgesetzt werden", sagt sie. Ein
Gros der Fehler werde bei der Vorbereitung und Durchführung gemacht.
Der 190seitige Praxisratgeber unterstützt Personaler und
Führungskräfte daher mit Checklisten, Überlegungen, Beispielen und
praxistauglichen Gesprächsleitfäden.
Hintergrundinformationen helfen dem Leser, Gespräche zur
Beurteilung einer Person, zu Gehaltsverhandlungen, zur Abmahnung oder
zu einem Fehlverhalten richtig anzugehen und richtig einzuordnen.
"Die Ursache für eine Gehaltsverhandlung ist nicht immer der Wunsch
nach mehr Gehalt - oftmals haben Mitarbeiter andere Beweggründe, auf
die im Gespräch eingegangen werden sollte", weiß Hölzl aus eigener
Erfahrung.
In den Unterhaltungen selbst kommt es häufig zu fundamentalen
Fehlern. So sorgen Verallgemeinerungen und ungenaue Aussagen dafür,
dass der Gesprächspartner die Kritik nicht Ernst nehmen und begreifen
kann. Vergleiche mit Kollegen hingegen sind für Betroffene
demotivierend und verletzen das Selbstwertgefühl. Ein verspäteter
Gesprächszeitpunkt kann dazu führen, dass Gesprächsinhalte nicht
zugeordnet werden können - beziehungsweise unnötigerweise
Folgeprobleme angehäuft werden. Überzogene Kritik hingegen kann im
Unternehmen eine Fehlerkultur etablieren, bei der künftige Fehler aus
Angst verschwiegen werden.
Ob Gespräche zu Fehlverhalten wie Mobbing oder sexueller
Belästigung oder notwendige Kündigungsgespräche: In dem
Praxisratgeber erfahren alle, die schwierige Personalgespräche führen
müssen, worauf es zu achten gilt. Neben der richtigen Rhetorik
erhalten Leser auch einen Einblick in rechtliche Besonderheiten
bestimmter Mitarbeitergespräche. Eine CD-Rom hält für die  Leser über
15 Gesprächsleitfäden, Checklisten für die Vorbereitung und viele
weitere hilfreiche Arbeitsmittel bereit.
"Schwierige Personalgespräche" 
   Von Franz Hölzl und Nadja Raslan
   1. Auflage 2006, Buch mit CD-ROM, 187 Seiten, 24,80 Euro
   Rudolf Haufe Verlag, Freiburg im Breisgau
   ISBN 3-448-06872-1
   Bestell-Nr. 04243-0001
Weitere Informationen und Besprechungs- und Verlosungsexemplare für
Journalisten bei:
Haufe Mediengruppe
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tanja Eckenstein
Hindenburgstraße 64, 79102 Freiburg
Tel. 0761-3683-940 oder -464, Fax -900
E-Mail: mailto:pressestelle@haufe.de

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