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Arbeiten in der Corona-Krise - Universität Osnabrück startet vierte Befragungswelle des deutschlandweiten Arbeitswelt-Monitors

Arbeiten in der Corona-Krise - Universität Osnabrück startet vierte Befragungswelle des deutschlandweiten Arbeitswelt-Monitors
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OSNABRÜCK.- Seit fast zwei Jahren bestimmt die Corona-Pandemie das gesellschaftliche Leben in Deutschland. Auch die Arbeitswelt ist betroffen: Viele Erwerbstätige arbeiten in der Pandemie im Homeoffice, andere erleben Ansteckungssorgen, wirtschaftliche Einbußen oder steigende Arbeitsbelastungen. Um die Auswirkungen auf die Arbeitswelt zu untersuchen, haben die Universität Osnabrück und die Kooperationsstellen Hochschulen und Gewerkschaften den Arbeitswelt-Monitor „Arbeiten in der Corona-Krise“ ins Leben gerufen. Jetzt startet die vierte Befragungswelle. Die Teilnahme ist bis zum 15. März 2022 unter www.arbeit-corona.uni-osnabrueck.de möglich.

013/2022 09.02.2022

Arbeiten in der Corona-Krise - Universität Osnabrück startet vierte Befragungswelle des deutschlandweiten Arbeitswelt-Monitors

OSNABRÜCK.- Seit fast zwei Jahren bestimmt die Corona-Pandemie das gesellschaftliche Leben in Deutschland. Auch die Arbeitswelt ist betroffen: Viele Erwerbstätige arbeiten in der Pandemie im Homeoffice, andere erleben Ansteckungssorgen, wirtschaftliche Einbußen oder steigende Arbeitsbelastungen. Um die Auswirkungen auf die Arbeitswelt zu untersuchen, haben die Universität Osnabrück und die Kooperationsstellen Hochschulen und Gewerkschaften den Arbeitswelt-Monitor „Arbeiten in der Corona-Krise“ ins Leben gerufen. Jetzt startet die vierte Befragungswelle. Die Teilnahme ist bis zum 15. März 2022 unter www.arbeit-corona.uni-osnabrueck.de möglich.

An den bisherigen Befragungswellen des Arbeitswelt-Monitors haben sich knapp 25.000 Erwerbstätige beteiligt. „Nach zwei Jahren Pandemie ist es an der Zeit, die langfristigen Auswirkungen in den Blick zu nehmen“, erklärt der wissenschaftliche Leiter der Studie, Prof. Dr. Hajo Holst vom Institut für Sozialwissenschaften der Universität Osnabrück: „Wie nehmen Erwerbstätige die Risiken, Lasten und Belastungen der Pandemie wahr? Setzen sich die Ungleichheitsmuster aus der frühen Phase fort? Und wie entwickelt sich der Blick auf den politischen Umgang mit Covid-19?“

Aufgerufen zur erneuten Teilnahme sind Arbeitende aus allen Branchen und Berufsfeldern sowie aus unterschiedlichen Beschäftigungsformen, egal, ob jemand im Einzelhandel arbeitet, in der Industrie, in der Logistik, in der Pflege, im Kindergarten, im öffentlichen Sektor, im Kulturbereich oder einer anderen Branche, ob in einem festen Beschäftigungsverhältnis oder freiberuflich.

Ziel des Arbeitswelt-Monitors „Arbeiten in der Corona-Krise“ ist eine wissenschaftliche Berichterstattung über die Corona bedingten Veränderungen in der Arbeitswelt. „Durch regelmäßige Befragungen wird sichergestellt, dass der Monitor die Dynamik der Corona-Krise erfasst und ein realistisches Bild der Entwicklung in der Arbeitswelt aus der Perspektive der Arbeitenden gezeichnet wird“, erläutert Holst.

Die Ergebnisse der ersten drei Befragungsrunden sind unter der Adresse www.arbeit-corona.uni-osnabrueck.de einsehbar.

Weitere Informationen für die Redaktionen:

Prof. Dr. Hajo Holst, Universität Osnabrück

Institut für Sozialwissenschaften

Seminarstraße 3, 49074 Osnabrück

Tel.: +49 541 969 4615

E-Mail: haholst@uni-osnabrueck.de

Dr. Utz Lederbogen
Pressesprecher Universität Osnabrück
Tel. +49 541 969 4370
E-Mail:  utz.lederbogen@uni-osnabrueck.de
Weiteres Material zum Download

Dokument:  013_PM_Holst_Corona_~ragung20220209.docx
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