(Daten)Sucht? Studierende der Uni Osnabrück laden zu medienwissenschaftlicher Konferenz
020/2025 26.2.2025
(Daten)Sucht?
Uni Osnabrück: Studierende laden zu studentischer medienwissenschaftlicher Konferenz
Im zurückliegenden Wintersemester 2024/2025 haben sich elf Studierende des Fachbereichs Sprach- und Literaturwissenschaft der Uni Osnabrück im Rahmen eines Projektseminars unter der Leitung von Theresa Krampe mit der Planung und Durchführung einer medienwissenschaftlichen Fachkonferenz befasst. Die Konferenz unter dem Titel „(Daten-)Sucht? Abhängigkeiten zwischen Mensch, Medien und Technik“ findet am Freitag, 28. Februar, um 14 Uhr im Gebäude 41, Neuer Graben 40, Raum E09, statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist möglich unter studitagung@uni-osnabrueck.de
020/2025 26.2.2025
(Daten)Sucht?
Uni Osnabrück: Studierende laden zu studentischer medienwissenschaftlicher Konferenz
Im zurückliegenden Wintersemester 2024/2025 haben sich elf Studierende des Fachbereichs Sprach- und Literaturwissenschaft der Uni Osnabrück im Rahmen eines Projektseminars unter der Leitung von Theresa Krampe mit der Planung und Durchführung einer medienwissenschaftlichen Fachkonferenz befasst. Die Konferenz unter dem Titel „(Daten-)Sucht? Abhängigkeiten zwischen Mensch, Medien und Technik“ findet am Freitag, 28. Februar, um 14 Uhr im Gebäude 41, Neuer Graben 40, Raum E09, statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist möglich unter studitagung@uni-osnabrueck.de
„Ziel der Konferenz ist es, Studierenden und angehenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit zu geben, den Ablauf und die Struktur einer Fachkonferenz in einem geschützten Rahmen kennenzulernen und sie so bestmöglich auf die wissenschaftliche Praxis vorzubereiten“, beschreibt Theresa Krampe die Hintergründe der Konferenz.
Auf Grundlage der Einreichungen eines “Call for Papers“ wählten die Studierenden drei Referentinnen und Referenten aus, die ihre Forschungsarbeiten vorstellen werden. Die Vortragsthemen reichen dabei von dem sozio-technischen Phänomen der KI-basierten virtuellen Influencer über die nostalgische Verklärung der Vergangenheit am Beispiel von Serien wie „Stranger Things“ oder „Downton Abbey“ bis hin zur Einflussnahme von künstlerischer Intelligenz auf den Kulturbetrieb der Gegenwart.
Als Keynote Sprecherin konnte das Seminar Jana Hecktor gewinnen. Seit Oktober 2019 promoviert sie am DFG-Graduiertenkolleg der Ruhr-Universität Bochum und ist darüber hinaus wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Medienethik, Technikphilosophie & KI am Ethikzentrum der Universität Tübingen. In ihren Forschungen setzt sie sich aus kritischer Perspektive mit maschinellen (Lern)Systemen, Datenverarbeitung, darauf basierender Vorhersageprozessen sowie den damit verbundenen gesellschaftlichen Anwendungskontexten auseinander.
In ihrem Keynote-Vortrag wird Hecktor einen Schwerpunkt auf die ethische Perspektive von KI-Systemen legen, die technischen Grundlagen erläutern und beschreiben, wie selbstlernende Algorithmen bereits heute in gesellschaftliche Strukturen implementiert werden. Im Anschluss wird sie Fragen aus dem Publikum beantworten und den anwesenden Studierenden einen Einblick in die Karrieremöglichkeiten in der Wissenschaft geben.
Weitere Informationen für die Medien:
Noah Schnarre
E-Mail: noah.schnarre@uos.de
Dr. Oliver Schmidt, Universität Osnabrück Stabsstelle Kommunikation und Marketing Neuer Graben / Schloss, 49076 Osnabrück Tele.: +49 541 969 4516 E-Mail: oliver.schmidt@uni-osnabrueck.de
Weiteres Material zum Download Dokument: 020_PM_Schnarre_Stud~__Februar_2025.docx