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VPRT-Präsident Jürgen Doetz anlässlich der Zustimmung des sächsischen Landtages zum 5. Rundfunkänderungsstaatsvertrag: Nach Sachsen ist Schluss!

Bonn (ots)

Nach der auch von den privaten Rundfunkanbietern
unterstützten Zustimmung zum Rundfunkänderungsstaatsvertrag im
sächsischen Landtag warnt heute der Verband Privater Rundfunk und
Telekommunikation (VPRT) vor einer Fortsetzung des Expansionskurses
des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. "Vor allem die Bestrebungen der
ARD, den Online-Bereich zu einer "dritten Programmsäule" neben
Hörfunk und Fernsehen auszubauen, stoßen auf den erbitterten
Widerstand der privaten Medienwirtschaft", so VPRT-Präsident Jürgen
Doetz (ProSiebenSAT.1 Media AG).
Einzufordern sei darüber hinaus jetzt die "totale Transparenz" bei
den Aktivitäten der Tochtergesellschaften der öffentlich-rechtlichen
Anstalten, die selbst für prüfende Rechnungshöfe bisher nicht in
gebotenem Maße durchschaubar gewesen seien. Dies verlange auch die
europäische Kommission in ihrer finanziellen Transparenzrichtlinie.
"Auch die in den letzten Wochen wieder erhobenen Forderungen nach
zusätzlichen Werbezeiten bei ARD und ZDF müssten mit diesem
Rundfunkstaatsvertrag vom Tisch sein, um weiteren
Wettbewerbsverzerrungen durch Quersubventionierungen Einhalt zu
gebieten", betont Doetz.
Für Rückfragen: 
VPRT
Burgstraße 69
53177 Bonn (Bad Godesberg)
Susan Zahraii
Tel.: 0228-9345 031
e-mail:  zahraii@vprt.de

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