Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
Stiftung Wald in Not übertragen an DBU Naturerbe
Osnabrück (ots)
Die 2007 gegründete Naturerbe GmbH der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat die Stiftung Wald in Not als Projekt übernommen. Zum Jahreswechsel wurde die in Bonn ansässige Stiftung aufgelöst und das Stiftungskapital von 384.000 Euro an die DBU in Osnabrück übertragen. Künftig wird die DBU Naturerbe GmbH Aufgaben und Zielsetzungen der Stiftung Wald in Not als Projekt weiterführen. "Leicht ist es uns nicht gefallen, unsere Stiftung nach 25 Jahren aufzulösen. Aber im DBU Naturerbe ist sie in den besten Händen. Es war der einzige Weg, unsere Ziele langfristig zu sichern", sagte heute Ministerpräsident a. D. Prof. Dr. Bernhard Vogel, Stiftungsratsvorsitzender, der nun sein Amt aufgibt. Um Neuanpflanzungen, Wiederaufforstungen und den ökologischen Umbau von Waldflächen, etwa die Pflanzung seltener Baumarten, kümmert sich weiterhin der bisherige Geschäftsführer Dr. Christoph Abs als neuer Mitarbeiter der DBU Naturerbe GmbH. Von Bonn aus führt er auch die Informationsarbeit über den Wald weiter.
Vogel bilanzierte: "Entstanden sind wir aus der Diskussion um das 'Waldsterben' der frühen achtziger Jahre. Wir haben bis heute einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung und Vermehrung vieler tausend Bäume in Deutschland geleistet!" Die Stiftung Wald in Not habe vielen Menschen die Probleme und Bedürfnisse des Waldes näher gebracht. Für die Zukunft vertraue er darauf, dass dieses Anliegen der Stiftung bei der DBU gut aufgehoben sei.
Anfang Januar hat die DBU innerhalb ihrer gemeinnützigen Tochter, DBU Naturerbe GmbH, das Projekt Wald in Not eingerichtet. Von den 384.000 Euro der Wald-in-Not-Stiftung, die zweckgebunden der DBU übertragen wurden, wird ausschließlich das eingegliederte Projekt finanziert. Es ist weiterhin auf Spenden angewiesen. "Wir als DBU hoffen, dass Spender und Sponsoren weiterhin bereit sind, das Projekt Wald in Not innerhalb der DBU Naturerbe GmbH zu unterstützen", sagte Dr. Fritz Brickwedde, DBU-Generalsekretär. Abs werde als Leiter des Projektes Wald in Not den guten Kontakt zu Spendern und Sponsoren aufrechterhalten und daneben auch als Ansprechpartner für die Naturerbeflächen in der Wahner Heide und Landau-Ebenberg innerhalb der DBU Naturerbe GmbH fungieren.
Informationen zum Projekt Wald in Not sind auch in Zukunft unter der Bonner Adresse und im Internet unter www.wald-in-not.de zu erhalten.
Fotos nach IPTC-Standard zur kostenfreien Veröffentlichung unter www.dbu.de
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Dr. Christoph Abs,
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E-Mail: stiftung@wald-in-not.de
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