Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
Naturerbe-App führt über DBU-Naturerbefläche Cuxhavener Küstenheiden
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Wer hätte gewusst, dass es auf der DBU-Naturerbefläche Cuxhavener Küstenheiden drei verschiedene Heidearten gibt? Die Naturerbe-App gibt Antworten wie diese und führt auf zwei neuen Routen durch die einzigartige Küstenlandschaft. "Mit der App sprechen wir alle an, die bei ihrem Besuch auch mal stehen bleiben und sich über die Natur informieren möchten", erklärt Dr. André Kopka, Experte für Informationstechnik und Projektleiter der Naturerbe-App im DBU Naturerbe, der gemeinnützigen Tochter der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Auch wenn die gemeinsame Nutzung mit Freunden aufgrund des derzeitigen Kontaktverbotes noch warten muss - die App können Interessierte schon kostenfrei herunterladen und mit Abstand zu Mensch und Tier auf den Wegen ausprobieren.
Hiermit senden wir Ihnen eine Pressemitteilung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Über eine Veröffentlichung freuen wir uns. _______________________________________________________________________________________
Mit dem Smartphone durch die Cuxhavener Küstenheiden
Naturerbe-App führt über DBU-Naturerbefläche - QR-Codes am Weg erleichtern Audioführungen
Cuxhaven. Wer hätte gewusst, dass es auf der DBU-Naturerbefläche Cuxhavener Küstenheiden drei verschiedene Heidearten gibt und ein Wisent-Bulle bis zu 900 Kilogramm wiegen kann? Die Naturerbe-App gibt Antworten wie diese und führt auf zwei neuen Routen durch die einzigartige Küstenlandschaft mit trockenen Sandheiden, lichten Eichen- und Buchenwäldern und einer Beweidungsfläche mit Wisenten. "Mit der App sprechen wir alle an, die bei ihrem Besuch auch mal stehen bleiben und sich über die Natur informieren möchten", erklärt Dr. André Kopka, Experte für Informationstechnik und Projektleiter der Naturerbe-App im DBU Naturerbe, der gemeinnützigen Tochter der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Damit Besucher alle Informationen noch einfacher abrufen können, haben Mitarbeiter des Bundesforstbetriebes Niedersachsen zusätzliche Plaketten mit QR-Codes auf Schildern entlang der Routen angebracht. Die Naturerbe-App mit ihren neuen Audioführungen steht kostenlos unter www.naturerbe-app.de oder in den gängigen App-Vertriebsplattformen zum Download bereit.
QR-Codes am Wegesrand erleichtern die Audioführung
Teilweise ist die mobile Internetabdeckung in der Natur noch sehr schwach, um größere Datenpakete herunterzuladen, erläutert Kopka. Eine neue Technologie der Naturerbe-App ermögliche es nun, nicht mehr zwingend alle Informationen der App vor dem Besuch der Fläche herunterladen zu müssen. Jeder einzelne Punkt samt Inhalt könne nun mit einem einfachen "QR-Scanner" vor Ort aufgerufen werden. "Dafür haben wir entlang der Routen 23 Schilder mit QR-Codes aufgestellt, mit denen die Informationen und Audiosequenzen am Handy punktgenau abgerufen werden können", sagt Revierleiter Dominik Sucker vom Bundesforstbetrieb Niedersachsen. Er leitet das Forstrevier Altenwalde seit Februar 2020 und ist Ansprechpartner für die DBU-Naturerbefläche. Mit dem Smartphone wird der quadratische Mustercode gescannt und so die nächste Sprachdatei geöffnet. "Die Schilder geben inhaltliche Orientierung, stellen aber auch sicher, dass alle auf dem richtigen Weg bleiben", ergänzt Sucker. Darüber hinaus können durch zusätzliche QR-Codes Besucher über geplante Maßnahmen, wie Wegesperrungen oder anstehende Rückbaumaßnahmen informiert werden, die einen zukünftigen Besuch betreffen.
Heide, Wald und Wildnis - zwei Küstenrouten zeigen Besonderheiten
Die Naturerbe-App, die in enger Zusammenarbeit mit dem damaligen Revierleiter Henning Wehebrink und der Firma itour city guide GmbH entwickelt wurde, zeigt für die unterschiedlichen Handy-Betriebssysteme zwei Routen durch die Cuxhavener Küstenheiden, die zu Fuß oder mit dem Rad entdeckt werden können. Der große Küstenrundweg ist neun Kilometer lang, der kleine Rundweg zweieinhalb. Eine Benachrichtigung erscheint am Smartphone, wenn Wanderer einen interessanten Punkt erreichen. Mit einem Klick erläutern "Besucherin Anette und Förster Sven" in einem lockeren Dialog spannende Hintergründe zur heimischen Tier- und Pflanzenwelt sowie der strategischen Naturschutzarbeit. "Die Audiobeiträge sind in der Regel nicht länger als zwei Minuten", so Susanna Rietschel, Produzentin der Firma itour city guide GmbH, die die Audioführungen sowie Inhalte in Zusammenarbeit mit einem Redaktionsteam, Drehbuchautoren sowie dem Bundesforstbetrieb Niedersachsen für das DBU Naturerbe erarbeitet hat. Die technische Umstellung der Naturerbe-App wird zeitgleich auch für die bestehenden Audioführungen auf allen anderen Naturerbeflächen wie der Wahner Heide und Prora vorgenommen.
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