Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
DBU: Verkehrsbeeinträchtigungen durch Waldarbeiten auf der DBU-Naturerbefläche Daubaner Wald
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Auf der DBU-Naturerbefläche Daubaner Wald werden Forstwirte mit großen Holzerntemaschinen ab heute (Montag) trockene Kiefern und Fichten entlang der Kreisstraßen zwischen Halbendorf und Lömischau, Halbendorf und Spreewiese sowie Halbendorf und Neudorf fällen. Die Abschnitte werden zeitlich aufeinanderfolgend halbseitig gesperrt. Das gemeinnützige Tochterunternehmen der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), das DBU Naturerbe, hat die Arbeiten in Auftrag gegeben, um die Verkehrssicherung für Auto- und Radfahrer zu gewährleisten.
Hiermit senden wir Ihnen eine Pressemitteilung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Über eine Veröffentlichung freuen wir uns. _______________________________________________________________________________________
Verkehrsbeeinträchtigungen durch Waldarbeiten
Verantwortungsvoll spazieren gehen - DBU Naturerbe appelliert an Besucher und Hundehalter
Halbendorf/Spree. Auf der DBU-Naturerbefläche Daubaner Wald werden Forstwirte mit großen Holzerntemaschinen ab heute (Montag) trockene Kiefern und Fichten entlang der Kreisstraßen zwischen Halbendorf und Lömischau, Halbendorf und Spreewiese sowie Halbendorf und Neudorf fällen. Die Abschnitte werden zeitlich aufeinanderfolgend halbseitig gesperrt. Das gemeinnützige Tochterunternehmen der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), das DBU Naturerbe, hat die Arbeiten in Auftrag gegeben, um die Verkehrssicherung für Auto- und Radfahrer zu gewährleisten. "Die Bäume genügen nach eingehender Prüfung den Sicherheitsanforderungen entlang der Straße nicht mehr und stellen eine Gefahr auch für den parallel verlaufenden Radweg dar", erläutert Susanne Belting, Fachliche Leiterin im DBU Naturerbe, das Vorgehen.
Waldbaustelle führt zu Verkehrsbeeinträchtigungen
"Die Bevölkerung sollte sich aus Sicherheitsgründen an die Absperrung halten", bittet der zuständige Revierleiter Günther Körner vom Bundesforstbetrieb Lausitz. Er hofft auf Verständnis für das veränderte Straßenbild nach Abschluss der Arbeiten: "An die fehlenden Bäume werden sich Vorbeifahrende wohl erst einmal gewöhnen müssen." Aber die Natur habe bereits für Nachwuchs gesorgt. Entlang des Weges wachsen bereits Sträucher und junge Eichen, Birken, Kiefern und Fichten. Mit dieser strukturreichen Naturverjüngung entstehe ein wesentlich vielfältigerer Lebensraum für Vögel, Insekten und zahlreiche andere Tiere als in den vormals gepflanzten Kiefern- und Fichten-Monokulturen.
Naturschutz voranbringen: Wald langfristig sich selbst überlassen
Unabhängig von der aktuell geplanten Verkehrssicherung will die gemeinnützige Stiftungstochter auf der rund 3.300 Hektar großen ehemals militärisch genutzten Fläche den Naturschutz voran bringen: "Wir lichten die vom Menschen kultivierten Nadelholzbestände auf, damit die heimischen Laubbaumarten wie Eiche und Buche Licht bekommen und sich ihr Anteil erhöht. So kann sich ein stabiler, naturnaher Laubmischwald mit einer größeren biologischen Vielfalt entwickeln, den wir langfristig sich selbst überlassen", erklärt Belting.
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