Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
Waldbrandgefahr auf DBU-Naturerbefläche Tennenlohe
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Die anhaltende Trockenheit des Bodens und der geringe Niederschlag im April führen auf der DBU-Naturerbefläche Tennenlohe zu einer erhöhten Waldbrandgefahr. Unachtsamer Umgang mit der Natur, wie das im Wald ohnehin verbotene Entfachen von Lagerfeuern oder das Wegwerfen eines einzigen Zigarettenstummels, können dramatische Folgen nach sich ziehen.
Hiermit senden wir Ihnen eine Pressemitteilung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Über eine Veröffentlichung freuen wir uns. ____________________________________________________________________________________
Waldbrandgefahr auf DBU-Naturerbefläche Tennenlohe
DBU Naturerbe warnt: Jeder Zigarettenstummel kann ein Brandsatz sein
Erlangen. Die anhaltende Trockenheit des Bodens und der geringe Niederschlag im April führen auf der DBU-Naturerbefläche Tennenlohe zu einer erhöhten Waldbrandgefahr. Unachtsamer Umgang mit der Natur, wie das im Wald ohnehin verbotene Entfachen von Lagerfeuern oder das Wegwerfen eines einzigen Zigarettenstummels, können dramatische Folgen nach sich ziehen. "Wer bei der momentanen Trockenheit in der Natur zündelt, muss sich klar darüber sein, dass das die Ursache für einen verheerenden Waldbrand sein kann", betont Susanne Belting, Fachliche Leiterin im DBU Naturerbe. Deshalb bittet das gemeinnützige Tochterunternehmen der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) alle Besucher der Naturerbefläche, Brandursachen vorzubeugen und der Natur gegenüber respektvoll zu handeln.
Bedacht sein, Brandursachen vorbeugen
Auch heiß gelaufene Autos sollten nur auf ausgewiesenen und dafür vorbereiteten Parkplätzen, nicht auf trockenem Gras abgestellt werden, da dies ein Feuer entfachen könnte. "Gerade aufgrund der momentanen Trockenheit sind Bäume und Pflanzen noch stärker brandgefährdet. Ein Feuer würde nicht nur wertvollen Lebensraum zerstören. Angrenzend an den Kiefernwald beweiden Pferde und Ziegen das umzäunte Offenland. Ein Brand würde die Tiere verängstigen und natürlich gefährden", sagt Revierleiter Jens-Eckhard Meyer vom Bundesforstbetrieb Reußenberg. "Besucher der Naturerbefläche müssen gerade jetzt darauf achten, was sie im Wald hinterlassen. Offenes Feuer und Rauchen sind tabu. Nur wer sich daran hält, kann Waldbrände verhindern", betont Meyer. Sollten Besucher dennoch Rauch aufsteigen sehen, ist die Feuerwehr unter der Notrufnummer 112 unverzüglich zu alarmieren. Die DBU-Naturerbefläche Tennenlohe ist als ehemaliger Truppenübungsplatz munitionsbelastet. Zum Schutz der Flächenbesucher besteht ein striktes Betretungsverbot außerhalb der freigegebenen Wege.
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