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Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)

Wer wird Träger des Deutschen Umweltpreises 2004?

Osnabrück (ots)

Auswahlverfahren für höchstdotierte Umweltehrung Europas hat    
   begonnen - Empfehlungen bis zum 15. März - 130 Institutionen   
   vorschlagsberechtigt
Die Kandidatensuche für den mit 500.000 Euro dotierten Deutschen
Umweltpreis 2004 ist angelaufen. Noch bis zum 15. März haben
Vertreter von rund 130 Institutionen - darunter Max-Plank- und
Fraunhofer-Gesellschaft, Deutscher Naturschutzring sowie Arbeitgeber-
und Branchenverbände, Gewerkschaften, Kirchen und Medien - die
Chance, ihren Favoriten für die Auszeichnung zu nominieren. Mit dem
höchstdotierten Umweltpreis Europas würdigt die Deutsche
Bundesstiftung Umwelt (DBU) Leistungen, die in vorbildhafter Weise
zum Schutz der Umwelt beitragen können oder beigetragen haben.
Vergeben wird der 12. Deutsche Umweltpreis am 31. Oktober in
Rheinland-Pfalz.
Die große nationale und internationale Bedeutung des Deutschen
Umweltpreises spiegelt sich in der Vielzahl von Anregungen zur
Kandidatenkür, die die Geschäftsstelle der Deutschen Bundesstiftung
Umwelt in Osnabrück jedes Jahr erreicht. Die Vorschläge werden von
einer unabhängigen 14-köpfigen Jury herausragender Experten aus
Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft  geprüft und beraten.
Anschließend trifft das Kuratorium der DBU auf Empfehlung der Jury
die endgültige Wahl und benennt den Umweltpreisträger 2004.
"Wir suchen Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und
Gesellschaft mit Vorbildcharakter", sagt Dr. Fritz Brickwedde,
Generalsekretär der DBU, die seit ihrer Gründung 1991 über 5.500
innovative, modellhafte Umweltschutzprojekte mit mehr als  einer
Milliarde Euro gefördert hat. "Herausragende Forschungsarbeiten
werden genauso berücksichtigt wie die Entwicklung innovativer
Produkte, umweltfreundliche technische Prozesse oder die
Lebensleistung einer Person". Die Auszeichnung solle Personen,
Unternehmen und Organisationen dazu "anstiften", Umweltprobleme
rechtzeitig zu erkennen und mit Hilfe geeigneter Strategien schon im
Vorfeld zu entschärfen.
Seit 1993 ehrt der Deutsche Umweltpreis herausragende Pioniere des
Umweltschutzes. Unter anderem wurden der Ozonforscher und spätere
Nobelpreisträger für Chemie, Professor Dr. Paul J. Crutzen (1994),
und der Direktor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen Prof. Dr.
Klaus Töpfer (2002) mit dem Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet. 2003
ging der Preis an den Unternehmer Hermann Josef Schulte (Menden) und
den Bioniker und Baumforscher Prof. Dr. Claus Mattheck vom
Forschungszentrum Karlsruhe.
Weitere Informationen zum Deutschen Umweltpreis unter
http://www.dbu.de

Pressekontakt:

Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Franz-Georg Elpers (Pressesprecher)
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Telefon: 0541/9633-521
Fax: 0541/9633-198
E-Mail: presse@dbu.de
Internet: www.dbu.de

Original-Content von: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), übermittelt durch news aktuell

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