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Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)

Suche beginnt: Wer wird Träger des Deutschen Umweltpreises 2007?

Osnabrück (ots)

Nominierungen für höchstdotierten Umweltpreis bis zum 15. Februar
   möglich - 130 Institutionen vorschlagsberechtigt
Die Kandidatensuche für den mit 500.000 Euro dotierten Deutschen 
Umweltpreis 2007 hat begonnen! Bis zum 15. Februar haben Vertreter 
von rund 130 Institutionen - darunter Max-Planck- und 
Fraunhofer-Gesellschaft, Naturschutz-, Arbeitgeber- und 
Branchenverbände, Gewerkschaften, Kirchen und Medien - die Chance, 
ihren Favoriten für die Auszeichnung zu nominieren. Mit dem 
höchstdotierten Umweltpreis Europas würdigt die Deutsche 
Bundesstiftung Umwelt (DBU) Leistungen von Persönlichkeiten, die in 
vorbildhafter Weise zum Schutz der Umwelt beitragen. Dabei heißt 
"Persönlichkeiten" ausdrücklich auch Frauen: "Über qualifizierte 
Kandidatinnen werden wir uns besonders freuen," betont 
DBU-Pressesprecher Franz-Georg Elpers. Bundespräsident Horst Köhler 
wird den 15. Deutschen Umweltpreis am 28. Oktober 2007 im Saarland 
überreichen.
Jedes Jahr erreichen die Geschäftsstelle der DBU in Osnabrück 
viele Empfehlungen zur Kandidatenkür. Die Vorschläge werden einer  
hochkarätigen 15-köpfigen Experten-Jury aus Wissenschaft, Wirtschaft 
und Gesellschaft vorgelegt. Anschließend trifft das Kuratorium der 
DBU die endgültige Wahl und benennt den oder die Umweltpreisträger 
2007.
"Die Auszeichnung richtet sich an Personen, Forscher, vor allem 
aber Unternehmer", sagt Elpers, Pressesprecher der Stiftung, die seit
ihrer Gründung 1991 über 6.500 innovative, umweltentlastende 
Modellprojekte im Schwerpunkt in Kooperation mit kleinen und 
mittleren Unternehmen mit knapp 1,2 Milliarden Euro gefördert hat. 
"Bemerkenswerte Forschungsergebnisse werden genauso berücksichtigt 
wie innovative Produkte, umweltfreundliche technische Prozesse oder 
die Lebensleistung einer Person". Die Auszeichnung solle Personen, 
Unternehmen und Organisationen dazu "anstiften", Umweltprobleme 
rechtzeitig zu erkennen und mit Hilfe geeigneter Strategien schon im 
Vorfeld zu entschärfen.
Seit 1993 ehrt der Deutsche Umweltpreis herausragende Pioniere des
Umweltschutzes. Unter anderem wurden der Ozonforscher und spätere 
Nobelpreisträger für Chemie, Professor Dr. Paul J. Crutzen (1994), 
und der Direktor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen, Prof. 
Dr. Klaus Töpfer (2002), mit ihm ausgezeichnet. 2006 ging der Preis 
an den bayerischen Unternehmer Hans G. Huber und den 
Ökosystemforscher Prof. Dr. Ernst-Detlef Schulze aus Jena. Huber 
erhielt die Auszeichnung dafür, dass er mit großem Engagement gerade 
auch in Schwellen- und Entwicklungsländern anwendbare, qualitativ 
hochwertige und robuste Technologien zur Frischwasseraufbereitung und
Abwasserbehandlung entwickelt und erfolgreich vertreibt. Als Direktor
des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena erforscht Prof. 
Schulze Gründe der globalen Klimaerwärmung.
Feststehen auch gerade die Orte, in denen die DBU den Deutschen 
Umweltpreis in den Folgejahren verleihen wird: 2008 wird Rostock 
(Mecklenburg-Vorpommern), 2009 Augsburg (Bayern) an der Reihe sein.
Fotos zur kostenfreien Veröffentlichung unter www.dbu.de

Pressekontakt:

Ansprechpartner
Franz-Georg Elpers
- Pressesprecher -
Katja Cherouny
Anneliese Grabara

Kontakt DBU:
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Telefon: 0541|9633521
Telefax: 0541|9633198
presse@dbu.de
www.dbu.de

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