dwpbank - Deutsche WertpapierService Bank AG
Viertes Quartal 2022: Solide Entwicklung in wechselvollem Jahr
Ein Dokument
- 52,3 Mio. Transaktionen in 2022 (+1,7 Prozent ggü. Vorjahr) neuer Jahreshöchstwert
- Depots (+1,8 Prozent) und Depotposten (+5,6 Prozent) legen im Jahresvergleich zu
- Sparplantransaktionen 2022 mit Plus von 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr
- Fast 1,2 Mio. Wertpapiersparpläne per Ende 2022
- Dr. Heiko Beck: „Das Marktumfeld 2022 war vom Krieg in der Ukraine, von Inflation und Rezessionsängsten geprägt. Angesichts der hohen Marktvolatilität stehen mehr als 52 Millionen Transaktionen und ein leichtes Plus bei Depots und Depotposten für eine sehr solide Entwicklung. Der Trend zum regelmäßigen Wertpapiersparen hat sich in diesem schwierigen Umfeld fortgesetzt und zu einem deutlichen Anstieg der Sparplantransaktionen geführt.“
Die Deutsche WertpapierService Bank AG (dwpbank) hat das Jahr 2022 mit Zuwächsen bei Transaktionen, Depots und Depotposten abgeschlossen. Das vierte Quartal war dabei durch eine Stabilisierung der wichtigsten Kennzahlen nach einem wechselvollen Jahresverlauf gekennzeichnet. Insgesamt lag die Menge abgewickelter Transaktionen im Jahr 2022 mit 52,3 Millionen um gut 0,8 Millionen über dem Volumen von 2021 (51,5 Millionen) – eine Zunahme von 1,7 Prozent auf einen neuen absoluten Höchstwert.
Zuwachs bei Depots im Jahres- und Quartalsvergleich
Im vierten Quartal 2022 lag die Anzahl der Transaktionen (Wertpapier-Orders) mit knapp 11,8 Millionen um rund 15 Prozent niedriger als im Vorjahresquartal und um 2,2 Prozent niedriger als im Vorquartal. Die Depotposten, die Anzahl unterschiedlicher Wertpapiere im Depot, haben sich im Durchschnitt auf knapp 5,1 erhöht (Q4/2021: 4,9). Zuwachs gab es auch bei der Anzahl der Depots: Mit 5,6 Millionen liegt sie um 1,8 Prozent über dem Vorjahr (Q4/2021: 5,5 Mio.). Bedingt durch die Marktentwicklung ging das verwahrte Vermögen (Assets under Custody) mit 1,8 Billionen Euro gegenüber dem Vorquartal um 0,6 Prozent und im Jahresvergleich um 16 Prozent zurück.
Sparplantransaktionen deutlich im Plus
Der Trend zum Wertpapiersparen setzte sich 2022 fort. Zum Jahresende führte die dwpbank knapp 1,2 Millionen Sparpläne für ihre Kundeninstitute, das ist ein Plus von 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2021: 1,1 Millionen). Gleichzeitig stieg die Zahl der Sparplantransaktionen 2022 erneut deutlich, und zwar um 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 12,8 Millionen (2021: 10,5 Millionen). Sparpläne auf ETFs verzeichneten 2022 erstmals mehr Transaktionen als solche auf aktiv verwaltete Fonds.
„Das Marktumfeld 2022 war vom Krieg in der Ukraine, von Inflation und Rezessionsängsten geprägt. Angesichts der hohen Marktvolatilität stehen mehr als 52 Millionen Transaktionen und ein leichtes Plus bei Depots und Depotposten im Jahresvergleich für eine sehr solide Entwicklung“, sagt Dr. Heiko Beck, Vorstandsvorsitzender der dwpbank. „Der Trend zum regelmäßigen Wertpapiersparen hat sich in diesem schwierigen Umfeld fortgesetzt und zu einem deutlichen Anstieg der Sparplantransaktionen geführt. Zugleich zeigen sich hierin das besonnene Verhalten der Anleger und eine weiterentwickelte Wertpapierkultur in Deutschland.“ Vor dem Hintergrund sich aufhellender Konjunkturprognosen und rückläufiger Inflation sieht die dwpbank weiteres Wachstumspotenzial im Jahr 2023, bei allerdings anhaltenden geopolitischen Unsicherheiten.
Die Deutsche WertpapierService Bank AG (dwpbank) ist Deutschlands führender Dienstleister für Wertpapierservices. Vom Order Routing bis zur Verwahrung erbringt sie Services entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Drei Viertel aller Banken in Deutschland haben ihre Wertpapierprozesse an sie ausgelagert. Mit rund 1.200 angeschlossenen Volks- und Raiffeisenbanken, Privat- und Geschäftsbanken sowie Sparkassen vertrauen Institute aus allen drei Banksektoren ihrer Kompetenz in Kernbereichen wie IT und Regulatorik. Als systemrelevantes Unternehmen ist die dwpbank vollreguliert.