dwpbank - Deutsche WertpapierService Bank AG
Viertes Quartal markiert Aufwärtstrend
- Deutlicher Anstieg der Transaktionen (+7,5 Prozent) gegenüber dem Vorquartal
- Verwahrtes Vermögen steigt im Quartalsvergleich um 4,5 Prozent auf 2 Billionen Euro
- Nettomittelzufluss im Schlussquartal bei 3,1 Milliarden Euro
- Insgesamt 48,1 Millionen Transaktionen im Jahr 2023
- 1,1 Millionen Sparpläne mit durchschnittlicher monatlicher Sparrate von 268 Euro
- Dr. Heiko Beck: „Angesichts geopolitischer Unsicherheit, Inflation und Zinssorgen waren Wertpapieranleger 2023 weniger aktiv als im Jahr 2022. Im vierten Quartal haben wir aber wieder einen Aufwärtstrend mit gestiegenen Transaktionszahlen gesehen, Sparpläne bewegten sich seitwärts. Hier vermuten wir eine durch die Inflation gesunkene Sparfähigkeit der Kunden. Während im vergangenen Jahr vor allem festverzinsliche Wertpapiere gefragt waren, rechnen wir für 2024 in einem Szenario sinkender Zinsen mit steigendem Anlegerinteresse an Aktien und Fonds.“
Die Deutsche WertpapierService Bank AG (dwpbank) hat das vierte Quartal 2023 mit Zuwächsen bei Transaktionen sowie einem leichten Plus bei Depots und Depotposten abgeschlossen. Auch das verwahrte Vermögen legte angesichts einer breiten Erholung der Finanzmärkte und positiver Nettomittelzuflüsse spürbar zu. Insgesamt lag die Anzahl abgewickelter Transaktionen im Jahr 2023 mit 48,1 Millionen rund 4,2 Millionen unter dem Rekordwert von 2022 (52,3 Millionen). Das entspricht einem Rückgang um 8 Prozent.
Deutliche Zuwächse im Quartalsvergleich
Im vierten Quartal 2023 lag die Anzahl der Transaktionen (Wertpapier-Orders) mit knapp 12,3 Millionen um rund 4 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahresquartal und rund 8 Prozent höher als im dritten Quartal 2023. Die Anzahl der Depots lag mit 5,3 Millionen um 1,2 Prozent über dem Vorquartal. Dabei wurden im vierten Quartal mehr Wertpapiere gekauft als verkauft: Der Nettomittelzufluss betrug 3,1 Milliarden Euro. Die Depotposten, also die Anzahl unterschiedlicher Wertpapiere im Depot, blieben weitgehend stabil bei knapp 5,2 (Q4/2022: 5,1). Das verwahrte Vermögen (Assets under Custody) stieg mit rund 2 Billionen Euro gegenüber dem Vorquartal um 4,5 Prozent und im Jahresvergleich um 11,5 Prozent.
Sparpläne weiter beliebt
Das Wertpapiersparen entwickelte sich im Jahresverlauf 2023 stabil, schwächte sich zuletzt jedoch ab. Zum Jahresende führte die dwpbank gut 1,1 Millionen Sparpläne für ihre Kundeninstitute, 53 Prozent davon entfielen zuletzt auf ETFs und Zertifikate, 44 Prozent auf aktiv verwaltete Fonds. Sparpläne auf Einzelaktien legten im Jahresvergleich um mehr als 44 Prozent zu und machten zum Jahresende rund 3 Prozent aller Sparpläne aus. Die monatliche Sparrate lag im Gesamtjahr 2023 pro Sparplan bei durchschnittlich 268 Euro.
„Angesichts geopolitischer Unsicherheit, Inflation und Zinssorgen waren Wertpapieranleger 2023 weniger aktiv als im Jahr 2022“, sagt Dr. Heiko Beck, Vorstandsvorsitzender der dwpbank. „Im vierten Quartal haben wir aber wieder einen Aufwärtstrend mit gestiegenen Transaktionszahlen gesehen, Sparpläne bewegten sich seitwärts. Hier vermuten wir eine durch die Inflation gesunkene Sparfähigkeit der Kunden.“ Insgesamt habe sich das Wertpapiergeschäft 2023 in Anbetracht aller Umstände gut gehalten. „Während im vergangenen Jahr vor allem festverzinsliche Wertpapiere gefragt waren, rechnen wir für 2024 in einem Szenario sinkender Zinsen mit steigendem Anlegerinteresse an Aktien und Fonds.“
Die Deutsche WertpapierService Bank AG (dwpbank) ist Deutschlands führender Dienstleister für Wertpapierservices. Vom Order Routing bis zur Verwahrung erbringt sie Services entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Drei Viertel aller Banken in Deutschland haben ihre Wertpapierprozesse an sie ausgelagert. Mit rund 1.100 angeschlossenen Volks- und Raiffeisenbanken, Privat- und Geschäftsbanken sowie Sparkassen vertrauen Institute aus allen drei Banksektoren ihrer Kompetenz in Kernbereichen wie IT und Regulatorik. Als systemrelevantes Unternehmen ist die dwpbank vollreguliert.