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NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND

NATIONAL GEOGRAPHIC präsentiert das Abenteuer der Vermessung Vom Urmeter zum IQ: Der erste und vollständig illustrierte Wegweiser durch die Maßeinheiten der Welt

Hamburg (ots)

NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND befasst sich in
einem neuen illustrierten Sachbuch mit der Geschichte und Bedeutung 
der Vermessung. Maße prägen unser Leben: Uhren, Kalender, 
Kleidergrößen, Mengenangaben, Prozentsätze, Speichergrößen, 
Aktienkurse, Prüfungsergebnisse und vieles mehr. Im Buch "Das 
Abenteuer der Vermessung - Vom Urmeter zum IQ" nimmt der Autor Andrew
Robinson den Leser mit auf eine spannende Reise: Von den alten 
Griechen bis zu den Atomphysikern der heutigen Zeit, von der 
Numismatik über die Entdeckung des metrischen Systems und der 
Vermessung von Naturkatastrophen bis hin zum Body-Maß-Index. 
Detailliert beantwortet der Autor interessante Fragen aus dem Alltag 
und veranschaulicht mit mehr als 250 Fotos und Illustrationen die 
Bedeutung von Maßzahlen für die menschliche Zivilisation. Das 
NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND-Buch "Das Abenteuer der Vermessung - 
Vom Urmeter zum IQ" von Andrew Robinson hat 224 Seiten, kostet 29,95 
Euro (D) und ist ab sofort im Handel und unter 
www.nationalgeographic.de/shop erhältlich.
Aus unserem Leben sind Maßeinheiten nicht mehr wegzudenken. Dabei 
waren in langen Perioden der Menschheitsgeschichte nicht-genormte 
Einheiten in Gebrauch. So benutzten Nomaden in der Sahara eine 
Vielfalt von Begriffen zur Beschreibung einer Entfernung zwischen 
zwei Wasserstellen: Sie rechneten in Blickweiten, die man mit bloßem 
Auge am Boden oder vom Kamelrücken aus hat oder in Marschleistungen 
eines Mannes, der keine Last trägt, der eine Last trägt oder der 
einen beladenen Esel oder Ochsen führt. Für uns ist heute nur noch 
schwer vorstellbar, wie man mit den Längenmaßen Spanne, Fuß, Elle und
Klafter leben konnte, die sich aus Körperteilen individueller Größe 
ableiteten. Oder mit Hohlmaßen wie Becher, Eimer, Scheffel, deren 
Inhalt je nach Region und Messgut variierte. Ein weiteres Beispiel 
sind die Feldmaße: Flächen wurden vom Frühmittelalter bis zur 
Metrifizierung im 19. Jahrhundert nicht nur in regional verschieden 
definierten Einheiten wie Klafter oder Route, Acker oder Hufe 
angegeben, sondern Ackerland konnte auch anhand der zum Pflügen 
benötigten Zeit (Morgen, Tagewerk) oder der erforderlichen Saatmenge 
(Scheffel) gemessen werden.
Dennoch zeigen imposante Bauten wie die Pyramiden der Ägypter, das
Kolosseum der Römer, Angkor Wat oder die Kathedrale von Chartres, was
Handwerker und Ingenieure unterschiedlichster Kulturen auch mit 
ungenauen Maßen vollbringen konnten. Die Vereinheitlichung der 
Maßsysteme ist vor allen Dingen eine Notwendigkeit unserer modernen 
Zeit: Wenn Wissenschaft und Handel auf internationaler Ebene 
betrieben werden, sind für Messungen und Berechnungen weltweit 
verständliche und mathematisch zweckmäßige Maßstäbe notwendig. Im 
Jahr 1875 unterzeichneten 17 Staaten die so genannte Meterkonvention 
zum "Zwecke internationaler Vereinheitlichung von Flächen und 
Gewichten". Damit war der Grundstein gelegt für die technischen 
Fortschritte hin zu etwa Mobiltelefon, Internet und 
Satellitennavigation, die erst durch verbindliche Messungen möglich 
wurden.
Bildmaterial und das Cover senden wir Ihnen gerne auf Anfrage zu.

Pressekontakt:

NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND, Public Relations, Sandra Pickert,
Brieffach 07, 20444 Hamburg, Tel.: (040) 3703-5504, E-Mail:
pickert.sandra@nationalgeographic.de

Original-Content von: NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND, übermittelt durch news aktuell

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