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Shang-Kultur beherrschte eindrucksvolle Handwerkskunst
Chinesische Handwerker wussten schon um 1200 v. Chr. wie große Gegenstände am besten zu gießen sind

Hamburg (ots)

Die Handwerker der Shang-Kultur waren während der
Bronzezeit Experten für die Herstellung von größeren Gegenständen.
Mit einem Materialmix aus Kupfer, Zinn und Blei sowie der Entwicklung
eines speziellen Gießverfahrens waren die Chinesen den Europäern beim
Gießen von Weingefäßen oder Skulpturen weit voraus, dies berichtet
NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND in der aktuellen Juli-Ausgabe (EVT
23.06.2003). Die europäischen  Handwerker erlernten diese Kunst erst
etwa 1000 Jahre später. Das größte je entdeckte Bronzegefäß aus der
Stätte Anyang wiegt 875 Kilogramm. Die meisten Shang-Gefäße sind mit
kunstvollen Mustern geschmückt, die wie stilisierte Tiergesichter
aussehen.
Mit der Shang-Kultur begann vor 3500 Jahren die Geschichte Chinas.
Ihre Aufzeichnungen sind die ältesten, die man aus Ostasien kennt.
NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND berichtet in seiner aktuellen Ausgabe
über zahlreiche neue archäologische Funde in China. Diese lassen
vermuten, dass es im alten China verschiedene kulturelle Zentren gab,
die untereinander Güter und Techniken austauschten. Die Ausgrabungen
zur Shang-Dynastie werden von der NATIONAL GEOGRAPHIC SOCIETY
unterstützt.
Für Rückfragen:
NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND 
Public Relations 
Anke Sinnigen 
Kehrwieder 8 
20457 Hamburg 
Tel.: (040) 3703-5526 
Fax: (040) 3703-5590  
pr@ng-d.de

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