Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel zu Gast im Designcenter von Ford in Köln
Köln (ots)
Regierungschefin erste Gratulantin zum 40jährigen Bestehen des "John-Andrews-Entwicklungszentrum" in Köln-Merkenich / NRW-Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers begleitete Kanzlerin
Bei ihrem Besuch im "John-Andrews-Entwicklungszentrum" von Ford hat Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel das Engagement der Automobilindustrie bei der Entwicklung klimafreundlicher Fahrzeuge gelobt. Vor rund 300 Beschäftigten der Ford-Werke GmbH aus Köln und Saarlouis sprach sich die Regierungschefin dafür aus, "das Auto nicht zum Buhmann der Nation" abzuqualifizieren. Die Kanzlerin dankte den Ford-Mitarbeitern ausdrücklich und betonte im Hinblick auf den bei dem Besuch präsentierten neuen Ford Fiesta: "Jedes hier entwickelte Fahrzeug ist auch eine Visitenkarte unseres Landes weit über die Grenzen Deutschlands hinaus."
Dr. Angela Merkel, die vom nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Dr. Jürgen Rüttgers, Kölns Oberbürgermeister Fritz Schramma und mehreren Bundestags- und Landtagsabgeordneten begleitet wurde, war die erste und prominenteste Gratulantin zum 40jährigen Bestehen des "John-Andrews-Entwicklungszentrums" von Ford in Köln-Merkenich mit seinen 3.900 Mitarbeitern. Die politischen Gäste hatten sich vor der Begegnung mit den Ford-Beschäftigten bei einem internen Rundgang durch die streng abgesperrten Design-Studios eingehend über zukünftige Fahrzeuge unterrichten lassen. Der President und CEO von Ford of Europe, John Fleming, und Deutschland-Chef Bernhard Mattes sowie die Verantwortlichen der Geschäftsführung informierten die Besucher über die Leistungsfähigkeit des Unternehmens und seiner 67.500 Beschäftigten in Europa sowie die Strategien und Entwicklungen von Ford zum globalen Umwelt- und Klimaschutz. Dabei sagte John Fleming zu der Kanzlerin: "Es ist uns eine große Ehre, Sie heute anläßlich des 40jährigen Bestehens des Entwicklungszentrums begrüßen zu können". Das Entwicklungs- und Design-zentrum mit den hochqualifizierten Beschäftigten spiele eine zentrale Rolle für den Erfolg von Ford in Europa.
Ford Deutschland-Chef Bernhard Mattes betonte in seiner Rede die Bedeutung des Unternehmens an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen sowie den hohen Stellenwert von Ford innerhalb der deutschen Automobilindustrie: "2007 liefen in den Fertigungsstätten der deutschen Ford-Werke, In Köln, Saarlouis und im belgischen Genk über eine Million Fahrzeuge vom Band."
Gleichzeitig mahnte Mattes die politischen Mandatsträger zu nachhaltigen politischen Rahmenbedingungen, sowohl aus Berlin als auch aus Brüssel: "Wir benötigen angemessene Vorlaufzeiten zur Umsetzung der gesetzlichen Vorhaben. Denn Fahrzeuge haben einen Entwicklungsvorlauf und Produktionszeitraum von insgesamt rund zehn Jahren."
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