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Erster Ford Transit Connect Electric im Kölner Feldversuch - Der Alltag des E-Mobils
Verkehrsminister Voigtsberger zu Besuch bei den Ford-Werken (mit Bild)

Erster Ford Transit Connect Electric im Kölner Feldversuch - Der Alltag des E-Mobils / Verkehrsminister Voigtsberger zu Besuch bei den Ford-Werken (mit Bild)
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Köln (ots)

Kein Jahr nach dem Beginn des Elektromobilitätsprojektes "colognE-mobil", leitete Harry K.Voigtsberger, NRW-Minister für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr, gemeinsam mit Bernhard Mattes, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH, heute mit dem symbolischen "betanken" des ersten Ford Transit Connect Electric einen weiteren Abschnitt des Feldversuchs ein.

Nach der Fahrzeugübergabe besuchte der Minister die Fiesta-/Fusion-Fertigung und zeigte sich beeindruckt: "Anlässlich meines Besuches bei Ford in Köln habe ich einen hervorragenden Eindruck von der Leistungsfähigkeit und Innovationskraft des Unternehmens bekommen. Vor allem die gezeigten und getesteten Elektro-Fahrzeuge und die Fiesta-Fertigung haben mich nachhaltig beeindruckt."

Bernhard Mattes ergänzt: "Ich bin stolz darauf, dass Ford mit dem Ford Transit Connect Electric nach verschiedenen Versionen des Elektro-Transit heute bereits das zweite batterieelektrische Fahrzeug in das Projekt colognE-mobil einbringen kann. Das gemeinsame Modellprojekt colognE-mobil ist für uns eine hervorragende Plattform, Elektromobilität in der praxisnahen Anwendung zu erproben."

Partner dieses Gemeinschaftsprojekts sind neben den Ford-Werken die Stadt Köln, die RheinEnergie AG sowie die Universität Duisburg-Essen mit 15 verschiedenen Lehrstühlen und insgesamt über 50 Wissenschaftlern. Die Untersuchungen konzentrieren sich auf den Alltag von batteriebetriebenen Fahrzeugen im innerstädtischen Lieferverkehr.

Neben den zehn batterieelektrischen Ford Transit BEV (Battery Electric Vehicle) kommen jetzt weitere zehn Ford Transit Connect Electric zum Einsatz. Fünf Ford Focus Electric folgen im Laufe des Jahres und komplettieren den Testfuhrpark.

Mit seinen kompakten Abmessungen bringt der wendige Ford Transit Connect Electric die besten Voraussetzungen für diesen Einsatz mit. Seine Lithium-Ionen-Batterien sind in den Unterboden integriert, wodurch Raumangebot und Ladevolumen des Kastenwagens erhalten bleiben. Der mit bis zu 235 Nm drehmomentstarke Induktionsmotor arbeitet geräusch- und emissionsfrei und vermittelt eine völlig neue, ruhige und saubere Vision von Stadtverkehr. Neben Klima- und Lärmschutz stehen auch die Sicherheitsaspekte der nahezu geräuschlosen Fortbewegung im Blickpunkt der Untersuchungen. Alle Versuchsfahrzeuge sind mit Sensoren ausgestattet, die im Sekundentakt sämtliche aktuellen Betriebszustände abfragen und die Daten per Funkübertragung an einen Zentralcomputer weiterleiten.

Das Aufladen der flüssigkeitsgekühlten 28-kWh-Lithium-Ionen-Batterie erfolgt an Elektrotankstellen, die im Rahmen des Projektes von der RheinEnergie AG im Großraum Köln eingerichtet worden sind und deren Ladetechnik und Infrastruktur ebenfalls erprobt werden. Neben der Akzeptanz von Elektroautos und Ladestationen werden auch Erkenntnisse über die Dauerhaltbarkeit der Batterien gesammelt.

Die wissenschaftliche Begleitung des Elektromobilitätsprojektes "colognE-mobil" erfolgt durch die Universität Duisburg-Essen, die unter anderem in einer Simulation die Kölner Testergebnisse auf das gesamte Bundesland NRW hochrechnet und Hinweise zu den Anforderungen an die künftige Strominfrastruktur geben kann.

Hinweis an die Redaktionen: Zu diesem Text sind Fotos kostenlos abrufbereit unter www.presseportal.de, Suchbegriff Ford-Werke GmbH.

Ansprechpartner bei redaktionellen Rückfragen:

Ute Mundolf,
Telefon: 0221/90-17504;
E-Mail: umundolf@ford.com

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