Der Ford Explorer wird mit benzinsparender elektrischer Unterstützung ausgestattet sein
Detroit (ots-PRNewswire) -
Das nächste Modell der Ford Motor Company (NYSE: F), der Explorer, wird bahnbrechende Ergebnisse bei der Benzineinsparung erzielen und mehr High-Tech-Features in Sachen Komfort und Bequemlichkeit bieten. Dies wird durch den Einsatz eines neuen Bordspannungsnetzes mit höherer Spannung ermöglicht, das den Motor automatisch abschaltet, wenn der Wagen anhält.
Diese Technologie zum Starten und Ausschalten des Motors ist in der Industrie unter dem Namen ISG (Integrated Starter-Generator) bekannt und wird im Ford Explorer im Jahr 2003 kurz nach Erscheinen des Elektro-Hybridfahrzeugs Escape debütieren. Anders als der Escape, ein Vollhybridfahrzeug, das einen Elektromotor als Antrieb nutzt und einen 4-Zylinder-Benzinmotor zur Stromerzeugung, basiert der Escape mit ISG und 42-Volt-Technik auf einem 6-Zylinder-Benzinmotor mit hohem Wirkungsgrad und elektrischer Unterstützung. Wie die Bezeichnung des integrierten Starter-Generators bereits andeutet, ersetzt er sowohl den konventionellen Anlasser wie die Lichtmaschine und kombiniert Startvorgang und Stromerzeugung in einer einzigen elektrischen Anlage.
Mit dem integrierten Starter-Generator schaltet sich der Motor automatisch aus, wenn der Explorer anhält, zum Beispiel vor einer Ampel, und wird sofort wieder angelassen, wenn sich Leistungsbedarf abzeichnet.
Mit dem ISG-System werden im Explorer ein regeneratives Bremssystem und ein leistungsstärkeres elektrisches Bordnetz kombiniert, das 42 Volt statt der heute üblichen 12 Volt liefert. Das regenerative Bremssystem nutzt die beim Bremsen freiwerdende Energie. Diese wiederum wird zur Aufladung der 42V-Fahrzeugbatterie genutzt, die ihrerseits den Strom liefert, um den Motor während des Anfahrens mit einer leichten Erhöhung der Beschleunigung zu unterstützen. Eine kleinere 12V-Batterie, deren Abmessungen in etwa denen einer Motorradbatterie entsprechen, versorgt dauernde elektrische Verbraucher wie Radio und Warnblinklicht.
Das 42V-Bordspannungsnetz ermöglicht es Ford, dem Kundenwunsch nach verbessertem Komfort und höherer Bequemlichkeit nachzukommen. Dazu gehört zum Beispiel ein 110V-Wechselspannungsanschluss, dank dessen die Kunden dann normale Haushaltselektrogeräte vom Auto aus betreiben können. Dieses Bordnetzsystem mit hoher Spannung und Leistung ebnet zugleich den Weg für andere fortschrittliche Technologien wie den energiesparenden elektromechanischen Antrieb der Einspritzventile, den elektrischen Turbolader und diverse Weiterentwicklungen der Systeme zur aktiven Radaufhängung. Mit elektrisch betriebenen Ventilen ließen sich Schließ- und Öffnungswinkel leicht variieren, da man sie per Computer steuern kann. Das Ergebnis dieser Technik wäre mehr Leistung aus einem Motor mit kleinerem Hubraum, der deutlich sauberer arbeiten würde.
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