Ford-Werke AG feiert
40 Jahre Zuwanderung aus der Türkei nach Köln
Köln (ots)
Im Rahmen der Feierlichkeiten unter dem Motto "40 Jahre Migration aus der Türkei" in Köln vom 26. Oktober bis 29. November 2001 bietet die Ford-Werke AG in Zusammenarbeit mit der Stadt Köln und dem Landeszentrum für Zuwanderung NRW ein umfangreiches Veranstaltungsangebot. Zum feierlichen Auftakt des Gedenkens an den 40. Jahrestag der Unterzeichnung des Deutsch-Türkischen Arbeitskräfteabkommens spielt am Freitag, 26. Oktober ein türkisch-deutsches Ford-Sinfonieorchester in der Kölner Philharmonie. Im Anschluss daran wird die Ausstellung "40 Jahre Fremde Heimat" im Historischen Rathaus der Stadt Köln eröffnet, die an die ersten türkischen Einwanderer erinnert. Außerdem beteiligt Ford sich mit sogenannten "Street-Life"-Aktionen an den Deutsch-Türkischen Freundschaftstagen und einem Markt, der vom 26. bis 29. Oktober auf dem Heumarkt in Köln stattfindet.
Darüber hinaus gibt es im November weitere Veranstaltungen für die Ford-Mitarbeiter. Unter anderem können sie sich an einem Fotowettbewerb zum Thema "40 Jahre deutsch-türkische Freundschaft" beteiligen. Eine Ausstellung mit den besten Aufnahmen wird anschließend im November an den Standorten Niehl und Merkenich zu sehen sein. Am 31. Oktober wird das türkische Kabarett "Sedat Pamuk" bei Ford gastieren, und die Kantine des Unternehmens bietet im Rahmen einer "Türkischen Woche" Spezialitäten aus der Heimat der türkischen Mitarbeiter an. Am 12. November wird die bekannte Schauspielerin und Autorin Renan Demirkan zwei Veranstaltungen im Filmsaal in Köln-Niehl gestalten.
In den Fertigungs- und Bürobereichen wird eine Dia-Show über das Zusammenleben türkischer und deutscher Ford-Mitarbeiter in den letzten vier Jahrzehnten informieren. Das Material dazu stellt das Dokumentationszentrum und Museum über Migration aus der Türkei (Domit) zur Verfügung. Sportbegeisterte können sich schließlich bei einem Torwandschießen messen.
Wilma Borghoff, als Diversity-Managerin für die Wertschätzung der Kulturen und ihrer Vielfalt bei Ford zuständig: "Das freundschaftliche Miteinander zwischen den Religionen und Kulturen hat bei Ford lange Tradition. Beispielsweise werden die Reden bei Betriebsversammlungen seit langem in deutsch und türkisch gehalten, da die Türken den bei weitem größten Anteil der über 50 Nationalitäten stellen, die bei Ford in Köln arbeiten. Seit Jahrzehnten sind türkische Mitarbeiter im Betriebsrat und im Aufsichtsrat der Ford-Werke AG vertreten. Fremdenfeindlichkeit war in unserem Unternehmen nie ein ernsthaftes Thema, da Unternehmensleitung und Betriebsrat stets deutlich gesagt haben, dass jeder, der solche Gedanken in das Unternehmen tragen sollte, mit dem Verlust seines Arbeitsplatzes rechnen muss."
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