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Ford-Werke GmbH

4.000 Kubikmeter Beton verarbeitet: Wichtige Etappe beim Bau des neuen Klimawindkanal-Zentrums von Ford erreicht

Köln (ots)

- Seit dem ersten Spatenstich im November 2014 wurde der Rohbau 
  für das Untergeschoss des neuen Klimawindkanal-Zentrums von Ford 
  fertiggestellt - insgesamt stehen 40 Prozent des Rohbaus.
- Rund 4.000 Kubikmeter Beton wurden bisher verarbeitet, was vier  
  großen Würfeln mit einer Kantenlänge von je zehn Metern entspricht.
- Das Untergeschoss soll künftig die Rollenprüfstände sowie die 
  Kälteanlage beherbergen. Sie wird in der Lage sein, Temperaturen 
  von bis zu minus 40 Grad zu erzeugen.
- Vor Kurzem wurden 28 Meter lange Fertigbetonteile angeliefert, 
  die die spätere Dachkonstruktion der Werkstatt halten werden. Dort 
  wird es bei Fertigstellung Platz für 15 Hebebühnen geben.
- Für den gesamten Bau ist eine Grundfläche von 5.500 
  Quadratmetern erforderlich, was der Größe eines Fußballfeldes 
  entspricht. Darin werden unter anderem zwei große Klimawindkanäle, 
  ein Höhenlabor und vier weitere Testkammern Platz finden.

Eine wichtige Etappe im Bau des neuen Klimawindkanal-Zentrums von Ford in Köln-Merkenich ist erreicht - der Rohbau für das Untergeschoss des Technikgebäudes ist fertiggestellt. Im Untergeschoss werden künftig die Rollenprüfstände sowie die Kälteanlage untergebracht. Sie wird in der Lage sein, Temperaturen von bis zu minus 40 Grad zu erzeugen. Insgesamt stehen bereits 40 Prozent des Rohbaus.

Bei dem Bau des neuen Klimawindkanal-Zentrums kommen die in dem Bereich neuesten, verfügbaren Technologien zum Einsatz. Offizieller Beginn des Bauvorhabens war Ende November 2014 mit dem ersten Spatenstich. "Mit diesem Bauprojekt unterstreicht Ford erneut sein immerwährendes Engagement, stetig in die modernsten Technologien zur Fahrzeugprüfung zu investieren. Dies ist die Voraussetzung dafür, unseren Kunden erstklassige Fahrzeuge der höchsten Qualität bieten zu können. Zudem ist das Vorhaben ein weiterer Beleg für den Stellenwert des John-Andrews-Entwicklungszentrums innerhalb des Ford-Konzerns und zugleich für die herausragende Ingenieursleistung am Standort", sagte Jörg Beyer, Geschäftsführer für den Bereich Produktentwicklung der Ford-Werke GmbH und Executive Director Engineering, Ford Europa.

Mittlerweile wird auf der Baustelle in die Höhe gebaut. Vor Kurzem stand hierfür ein wichtiger Termin im Baukalender an: Insgesamt sechs 28 Meter lange Fertigbetonteile wurden an die Baustelle geliefert und direkt verbaut. Sie sind für die Dachkonstruktion der im Klimawindkanal-Zentrum geplanten Werkstatt notwendig, die künftig Platz für insgesamt 15 Hebebühnen bieten wird.

"Die Fertigbetonteile umspannen das gesamte Dach der Werkstatt - und zwar von der einen bis zur anderen Seite. Mithilfe dieses Systems können wir gänzlich auf Säulen verzichten und eine Spannweite von 28 Metern überbrücken", erklärte Michael Steup, Projektleiter des neuen Klimawindkanal-Zentrums von Ford in Köln-Merkenich. Künftig werden dort die Fahrzeuge für die Tests im Klimawindkanal-Zentrum umgebaut sowie vor- und nachbereitet.

Das Gros der verarbeiteten Materialien kam bisher beim Bau des Technikgebäudes mit dem fertiggestellten Untergeschoss zum Einsatz. "Insgesamt haben wir bereits 4.000 Kubikmeter Beton verarbeitet. Das entspricht etwa vier großen Würfeln mit einer Kantenlänge von je zehn Metern", erläutert Steup die Dimensionen.

Laut Steup wird das Technikgebäude bei Fertigstellung eine Höhe von 19 Metern erreichen und dann alle Anlagen beherbergen, die es ermöglichen, Höhen von bis zu 5.200 Metern, Windgeschwindigkeiten von 250 km/h, Temperaturen von minus 40 bis plus 55 Grad Celsius sowie eine Luftfeuchtigkeit von 10 bis 95 Prozent sowie Regen und Schnee zu simulieren.

Die Anlage, für die Ford ein hohes zweistelliges Millionen-Investment in US-Dollar tätigt, wird bei Fertigstellung das modernste Klimawindkanal-Zentrum in der weltweiten Automobilindustrie sein. Der Bau entsteht auf einer Grundfläche von 5.500 Quadratmetern, was der Größe eines Fußballfeldes entspricht. Dort wird es künftig ausreichend Platz für insgesamt zwei große Klimawindkanäle, ein Höhenlabor und vier weitere Testkammern geben.

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen Fahrzeuge produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von Ford besuchen Sie bitte www.ford.de.

Kontakt:

Ragah Kamel
Ford-Werke GmbH
0221/90-17520
rkamel@ford.com

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