Verbesserter Zugang zu Gesundheitsversorgung für Frauen und Kinder in Afrika durch "Ford Smart Mobility"-Projekt (VIDEO)
Südafrika (ots)
- Ford stattet in Gambia 50 Motorräder der Organisation "Riders for Help" mit moderner Sensortechnik aus. Ziel ist die Erfassung von Daten und Koordinaten zur Verbesserung medizinischer Leistungen, insbesondere in abgelegenen Gebieten
- Motorräder ermöglichen einen schnellen und kostengünstigen Transport von Medikamenten in ländliche Gebiete, vor allem in der Regenzeit
- Datengestütztes Gesundheitsprojekt setzt dazu die Ford Open-Source-Plattform "OpenXC" sowie spezielle Sensoren an den Motorrädern ein
Ein neues "Ford Smart Mobility"-Pilotprojekt unterstützt die Versorgung von schwangeren Frauen, Kindern und Menschen mit gesundheitlichen Problemen in Gambia - eines der kleinsten und ärmsten Länder Afrikas. Ford stattete 50 Motorräder der Organisation "Riders for Help" mit moderner Sensortechnik aus. Dabei geht es um die Erfassung von Daten und Koordinaten zur künftigen Verbesserung von medizinischen Leistungen, speziell in ländlichen Gebieten. Bei "Ford Smart Mobility" handelt es sich um einen globalen Aktionsplan, mit dem Ford die Mobilitätsthemen der Zukunft, wie etwa autonomes Fahren, intelligente Mobilität, Konnektivität sowie die Nutzung von Kunden-Feedback mittels konkreter Projekte vorantreibt.
"Für uns bedeutet Mobilität mehr als bloß den Transport von Personen", sagte Arthur Zysk, Forschungsanalyst bei Ford und Leiter des datengestützten Gesundheitsprojekts. "In einigen Teilen von Gambia ermöglicht Mobilität lebensrettende Gesundheitsdienste für Menschen in Not. Ford könnte durch den Einsatz von Technologie positive Veränderungen herbeiführen".
Für das Gesundheitswesen in Gambia sind Motorräder von wesentlicher Bedeutung. Sie ermöglichen einen schnellen und kostengünstigen Transport von pharmazeutischen Produkten in entlegene Gebiete über gefährliches Terrain, vor allem während der Regenzeit. Vor den Motorrädern kamen im Gesundheitswesen von Gambia mitunter Fahrräder zum Einsatz, mit entsprechend begrenzten Möglichkeiten zur Versorgung der Menschen.
"Wo es an Mobilität fehlt, sterben tatsächlich mehr Menschen", sagte Ebrima Kuruma, die einzige Beschäftige im Gesundheitswesen der kleinen Stadt Basse. "Menschen verlieren ihr Leben, nur weil wir kein geeignetes Transportmittel haben".
Das datengestützte Gesundheitsprojekt setzt dazu die Ford Open-Source-Plattform "OpenXC" sowie spezielle Sensoren an den Motorrädern ein. Die "OpenXC"-Technologie zeichnet jede Fahrt auf. Sobald sich der Fahrer über sein Mobiltelefon mit dem Internet verbindet, werden die Daten zu einer Datenbank der Organisation "Riders for Help" hochgeladen. Aufgezeichnet werden Routen, verschiedene Fahrzeugbetriebsparameter sowie physikalische Daten wie Höhe oder atmosphärischer Druck. Künftige Prozesse umfassen weitere Datenprotokolle mit zusätzlichen Gelände- und Wetterinformationen.
"Ford hilft dabei, den Einsatz unserer Verkehrsmittel besser zu analysieren", sagte Therese Drammeh, Landesdirektorin von Riders for Help in Gambia. "Dank der genauen Kontrolle unserer Fahrten mit Motorrädern und Pick-ups können wir besser auf die Bedürfnisse der Menschen reagieren und unsere Dienste effizienter gestalten".
Bessere Logistik im Kampf gegen Tuberkulose, Lepra und andere Krankheiten
Bei dem Programm in Gambia beobachtet Ford, wie "Riders for Health" die eingesetzten Motorräder verwendet. Ebrima Kuruma, die Beschäftigte im örtlichen Gesundheitswesen liefert Medikamente für insgesamt drei Gemeinden. "Ich sehe eine Menge mutterlose Kinder und schwangere Frauen, sie alle benötigen Aufmerksamkeit und Zuwendung". Mit ihrem Motorrad fährt sie auch zu einem weiter entfernten Dorf am Nordufer des Gambia-Flusses, um Menschen auf Tuberkulose, Lepra und andere Krankheiten zu untersuchen.
Mit der "OpenXC"-Technologie und einem bereits zuvor gespendeten Ford Ranger hilft Ford vor Ort bei der Verbesserung der Logistik. Das Team nutzt GPS und Tankinformationen zur Identifizierung von Routen und Kraftstoffbedarf sowie zur Optimierung der Routen. Für engagierte Gesundheitsarbeiter wie Ebrima Kuruma ist dies von entscheidender Bedeutung, ebenso für ihre bedürftigen Patienten.
Das Video zum Ford-Projekt in Gambia finden Sie unter: https://youtu.be/cKtWQZtP-MQ
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