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Vorjahressieg wiederholt: Sébastien Ogier/Julien Ingrassia gewinnen im Ford Fiesta WRC die Rallye Monte Carlo (FOTO)

Vorjahressieg wiederholt: Sébastien Ogier/Julien Ingrassia gewinnen im Ford Fiesta WRC die Rallye Monte Carlo (FOTO)
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Köln/Monte Carlo (MC) (ots)

   - Die amtierenden Weltmeister fahren mit dem rund 380 PS starken 
     Turbo-Allradler auf Basis des in Köln produzierten Ford Fiesta
     ihren insgesamt sechsten "Monte"-Erfolg ein 
   - Team M-Sport Ford führt nach dem Saisonauftakt in den
     französischen Seealpen erneut alle drei 
     Rallye-Weltmeisterschaftstabellen an 
   - Elfyn Evans/Daniel Barritt werden Opfer der extrem schwierigen
     Bedingungen und kommen dennoch 
     auf Rang sechs; Bryan Bouffier/Xavier Panseri auf Platz acht

Bilderbuchstart für den Fiesta WRC in die neue Rallye-WM-Saison: Wie im Vorjahr hat der amtierende Weltmeister M-Sport Ford mit den Titelverteidigern Sébastien Ogier/Julien Ingrassia die Rallye Monte Carlo gewonnen. Elfyn Evans und Beifahrer Daniel Barritt runden den Erfolg nach einer bemerkenswerten Aufholjagd am Steuer ihres rund 380 PS starken Turbo-Allradlers, dessen Rohkarosse gemeinsam mit den Serienmodellen des Ford Fiesta* in Köln-Niehl vom Band gelaufen ist, ab. Mit Platz sechs sicherten sie für M-Sport Ford die Führung in der Herstellerwertung. Trotz einer widrigen Ausgangssituation lieferten Bryan Bouffier und sein kurzfristig eingesprungener Ersatzbeifahrer Xavier Panserie bei ihrem Fiesta WRC-Debüt eine fehlerfreie Vorstellung ab und wurden dafür mit der achten Position belohnt.

"Es deutet sich an, dass diese Rallye-WM-Saison nochmals härter umkämpft sein wird als die vergangene, aber uns ist an diesem Wochenende ein nahezu perfekter Auftakt gelungen", betont Malcolm Wilson, der Teamchef von M-Sport Ford. "Für jeden Fahrer ist es das größte, einmal die Rallye Monte Carlo zu gewinnen. Unseren Erfolg aus dem vergangenen Jahr zu wiederholen, ist deshalb besonders fantastisch - zumal wir jetzt auch in allen drei WM-Wertungen wieder die Führung übernehmen konnten. Sébastien Ogier und Julien Ingrassia hatten einmal mehr alles unter Kontrolle. Jeder Fahrer hat sich im Laufe dieser schwierigen Veranstaltung Fehler geleistet, doch als es darauf ankam, schlugen sie zu. In puncto Rallye-Strategie kommt wirklich niemand an diese beiden heran. So verwundert es mich auch kaum, dass Sébastien und Julien diese Veranstaltung nun zum fünften Mal in Folge für sich entschieden haben. Elfyn Evans büßte leider bereits am Donnerstagabend durch einen beschädigten Reifen viel Zeit ein, hat sich aber stark zurückgekämpft. Bei etwas konstanteren Bedingungen hätte Rang vier für ihn in Reichweite gelegen. Ohne das Missgeschick wäre sogar ein Platz auf dem Podest möglich gewesen - dies sollte ihm weiteres Selbstvertrauen für die bevorstehenden Aufgaben geben. Bryan Bouffier darf sich über sein solides Debüt im Cockpit des Ford Fiesta WRC freuen. So kurz vor Beginn der Rallye Monte Carlo noch seinen Beifahrer austauschen zu müssen, ist alles andere als einfach - aber er hat diese Herausforderung intelligent gemeistert und eine Menge gelernt, was ihm bei seinem nächsten Einsatz mit diesem Auto bei der Korsika-Rallye Frankreich helfen wird."

"Herzlichen Glückwunsch an Sébastien Ogier und Julien Ingrassia zu einem weiteren hochverdienten Sieg", gratuliert Mark Rushbrook, als Direktor von Ford Performance für die weltweiten Motorsporteinsätze der Marke verantwortlich. "Das war der perfekte Start in die neue Saison. Fantastisch, dass der Ford Fiesta seinen Vorjahreserfolg bei einer so prestigeträchtigen Veranstaltung wie der Rallye Monte Carlo wiederholen konnte. Das Team hat im Kampf mit den widrigen Bedingungen auf den Wertungsprüfungen einen hervorragenden Job abgeliefert und gemeinsam mit unseren Leuten auch bei der Vorbereitung während der Winterpause tolle Arbeit geleistet, die sich jetzt auszahlt. Zusammen mit M-Sport bleiben wir am Ball, damit sich die guten Resultat fortsetzen."

Sébastien Ogier / Julien Ingrassia (Ford Fiesta WRC, Startnummer 1), Platz 1

Die amtierenden Weltmeister haben die Rallye Monte Carlo zum fünften Mal in Folge und zum sechsten Mal überhaupt gewonnen. Mit ihrem von einem Ford EcoBoost-Turbobenziner angetriebenen Fiesta WRC haben sie den Saisonauftakt von der ersten Wertungsprüfung (WP) an dominiert und dabei rohen Speed mit cleverer Strategie und dem notwendigen Quäntchen Glück vereint. Mit vier gewonnenen Wertungsprüfungen lieferten sie eine taktische Meisterleistung ab und fuhren unter schwierigsten Streckenbedingungen einen souveränen Vorsprung heraus, den sie anschließend überlegt bis ins Ziel verteidigten - ein gelungener erster Schritt auf dem Weg zur erneuten Titelverteidigung.

"Die Rallye Monte Carlo konfrontiert uns ja traditionell mit besonderen Herausforderungen, aber in diesem Jahr war es wirklich extrem", räumt Sébastien Ogier ein. "Ich glaube, ich habe noch nie zuvor so mit meiner Reifenwahl gehadert. Trotzdem am Ende als Sieger dazustehen, ist unglaublich. Ich glaube, jeder Fahrer hat sich an diesem Wochenende irgendwo einen Fehler geleistet - wir auch. Es war praktisch unmöglich, perfekt zu fahren. Glücklicherweise haben wir uns nur einen kleineren Patzer erlaubt. Als wir einen ausreichenden Vorsprung hatten, mussten wir nur noch versuchen, ihn zu verwalten. Auch wenn dies leichter gesagt war als getan. Besser konnten wir die neue Saison nicht beginnen. Der Wettbewerb ist so intensiv wie nie zuvor, darum ist das so wichtig."

Elfyn Evans / Daniel Barritt (Ford Fiesta WRC, Startnummer 2), Platz 6

Der Waliser und sein britischer Beifahrer beendeten die Rallye Monte Carlo auf Rang sechs, ein besseres Resultat lag für beide in Reichweite. Diese Chance platzte jedoch bereits am Donnerstagabend, als sie auf der ersten WP einen Reifen ihres Ford Fiesta WRC beschädigten und mehr als drei Minuten verloren. Aufgeben kam für die Gewinner der Wales-Rallye Großbritannien 2017 jedoch nicht in Frage. Mit zwei Prüfungsbestzeiten unterstrichen sie ihr Potenzial und kämpften sich von der 16. Position wieder zurück. Am Ende verpassten sie als Sechste den vierten Platz nur um wenig mehr als zehn Sekunden.

"Diese Rallye Monte Carlo war wirklich anspruchsvoll und für uns nach der verlorenen Zeit auf der ersten WP besonders schwierig", räumt Evans ein. "Danach konnten wir das Tempo der Spitze mehr oder weniger mitgehen, insgesamt aber haben wir uns einfach zu viele kleine Fehler erlaubt. Das betrifft auch die richtige Entscheidung bei der Reifenwahl - das verhagelte uns am Ende ein besseres Ergebnis. Der Speed aber hat eigentlich gepasst, drumherum müssen wir besser werden."

Bryan Bouffier / Xavier Panseri (Ford Fiesta WRC, Startnummer 3), Platz 8

Das Debüt des französischen Rallye Monte Carlo-Gewinners von 2011 am Steuer des Ford Fiesta WRC stand anfänglich unter einem unglücklichen Stern: Sein Stammbeifahrer Jérôme Degout verletzte sich kurz vor dem Start bei der Erstellung des Aufschriebs und musste passen. Als Ersatz sprang in der buchstäblich letzten Sekunde Xavier Panseri ein, der kurz zuvor erst von der Rallye Dakar aus Südamerika zurückgekehrt war - dort hatte er Rang sechs errungen. Trotz der minimalen Eingewöhnungszeit erlaubte sich das frisch zusammengewürfelte Duo keinen nennenswerten Fehler und lieferte eine beeindruckende Fahrt auf Platz acht ab. Für Bouffier war dies die perfekte Vorstellung für seinen nächsten Einsatz mit dem Fiesta WRC bei der Korsika-Rallye Frankreich.

"Eine perfekte Vorbereitung sieht sicherlich anders aus, aber wir haben unser Bestes gegeben und am Ende war unsere Rallye ganz okay", so Bouffier. "Die Streckenbedingungen wechselten sich immer wieder ab, dennoch habe ich jeden Kilometer mit dem Fiesta WRC wirklich genossen. Ich konnte viel über das Potenzial des Autos und seine Reaktionen lernen, auch wenn uns noch etwas fehlt. Aber der Anfang hat gepasst, jetzt freue ich mich darauf, in Korsika wieder hinter dem Lenkrad zu sitzen und noch mehr Erfahrungen sammeln zu dürfen."

Rallye-WM, Zwischenstand: https://tinyurl.com/gs6lqa4

* Kraftstoffverbrauch des neuen Ford Fiesta in l/100 km: 6,9 - 3,5 (innerorts), 4,2 - 3,0 (außerorts), 5,2 - 3,2 (kombiniert); CO2-Emissionen (kombiniert): 118 - 82 g/km. CO2-Effizienzklasse: C - A+.

   1) Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen 
      Messverfahren [VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008 in der 
      jeweils geltenden Fassung] ermittelt. Die Angaben beziehen sich
      nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des
      Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den
      verschiedenen Fahrzeugtypen.

Hinweis nach Richtlinie 1999/94/EG: Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst. CO2 ist das für die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem 'Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei http://www.dat.de/ unentgeltlich erhältlich ist. Für weitere Informationen siehe Pkw-EnVKV-Verordnung.

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Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen Fahrzeuge produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von Ford besuchen Sie bitte www.ford.de

Pressekontakt:

Hartwig Petersen
Ford-Werke GmbH
+49 (0) 221/90-17513
hpeter10@ford.com

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