"Spurhalte-Bett" von Ford rollt "Platzräuber" mittels Automobil-Technologie zurück auf die richtige Matratzenseite
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Köln (ots)
- Beim Schlafen in einem Doppelbett haben viele Paare jeweils weniger Platz als ein Kind in einem Einzelbett - wegen Partnern, die sich nachts hin und her wälzen
- Eine Lösung könnte das "Spurhalte-Bett" sein, das als Prototyp von Ford entwickelt wurde, um "Platzräuber" bei Bedarf sanft auf ihre eigene Seite der Matratze zurückzubefördern
- Als technische Inspirationsquelle diente der Spurhalte-Assistent im neuen Ford Focus und Ford Edge
Für diejenigen, die ihr Bett mit einem Partner teilen, der viel Platz beansprucht und sich nachts hin und her wälzt, können mitunter wertvolle Stunden der Erholung verloren gehen. Studien haben gezeigt, dass ein Viertel aller Menschen, die in einer Beziehung leben, alleine im Bett besser schlafen würden*. Außerdem erhöht Schlafverlust das Unfallrisiko zu Hause, am Arbeitsplatz und auf der Straße**. Aber nicht alle betroffenen Paare möchten sich für getrennte Betten entscheiden. Die naheliegende Frage: Gibt es - vom Partnerwechsel einmal abgesehen - andere Lösungsansätze für eine erholsame Nachtruhe? Antwort: ja. Eine Lösung könnte das "Spurhalte-Bett" sein, das von Ford entwickelt wurde, um "Platzräuber" sanft "in ihre Spur" zurückzubefördern - das heißt: auf die eigene Seite der Matratze. Als technische Inspirationsquelle diente der Spurhalte-Assistent im neuen Ford Focus und Ford Edge. Der Spurhalte-Assistent überwacht die Straße und sorgt dafür, dass die Fahrer unterwegs nicht versehentlich ihre Fahrspur verlassen. Beim "Spurhalte-Bett" von Ford erkennen Drucksensoren, wenn jemand seine Bettseite verlassen hat. Bei Bedarf wird der "Übeltäter" mithilfe einer Art Förderband auf jene Seite des Betts zurückgeholt, auf der er sich eigentlich befinden sollte.
Wie das "Spurhalte-Bett" funktioniert, zeigt dieses Video: https://youtu.be/yfSYjbODGUc
Beim "Spurhalte-Bett" handelt es sich um einen Prototyp. Das Bett ist das Ergebnis einer Projektreihe namens "Ford Interventions", bei der es darum geht, automobiles Know-how zur Lösung von alltäglichen - oder in diesem Fall: allnächtlichen - Problemen anzuwenden. Ein erstes Projekt dieser "Interventions"-Serie war das 2018 vorgestellte "Feel the view"-Autofenster für blinde/seheingeschränkte Auto-Beifahrer. Das zweite Projekt ist nun das "Spurhalte-Bett".
Das "Spurhalte-Bett" wurde gemeinschaftlich von Ford-Mitarbeitern und dem Team des "Espada y Santacruz Studio" aus Spanien entwickelt, das auch bereits das clevere Kinderbett "Max Motor Dreams" (2017) und eine Außengeräusche unterdrückende Hundebox (2018) entwickelt hat. Ford hat derzeit keine Pläne, das "Spurhalte-Bett" auf den Markt zu bringen.
"Jeder Mensch wechselt im Bett pro Nacht bis zu 20 Mal seine Liegeposition. Beim gemeinsamen Schlafen in einem Doppelbett haben viele Paare jeweils weniger Platz als ein kleines Kind in einem Einzelbett", sagt Dr. Neil Stanley, britischer Schlafexperte und Autor des Buchs How To Sleep Well. "Der Mensch ist beim Schlafen am verwundbarsten, also sind wir von Natur aus so programmiert, dass wir aufwachen, wenn etwas oder wenn jemand uns unerwartet berührt. Sobald sich dein Partner oder deine Partnerin auf deine Seite des Bettes bewegt, kann dieser Abwehrmechanismus aktiviert werden. Dann wird die Nachtruhe gestört. Ich habe es erlebt, dass Beziehungen durch Schläfer mit hohem Platzbedarf ruiniert wurden".
Anthony Ireson, Director, Marketing Communications, Ford of Europe, erklärt: "Der Spurhalte-Assistent in unseren Autos macht das Fahren einfacher und komfortabler. Wir dachten, dass dieses intelligente Bett eine gute Möglichkeit wäre, unseren potenziellen Kunden eine Technologie aufzuzeigen, die ihnen vielleicht vorher nicht bewusst war".
Ford-Werke GmbH
Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 46 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter www.media.ford.com.
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Isfried Hennen
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